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07:56 Uhr, 02.11.2006

BASF wächst akquisitionsbedingt

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  • BASF SE
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Der weltgrößte Chemiekonzern BASF hat Umsatz und operatives Ergebnis im dritten Quartal gesteigert. Der Gewinn war in Folge der Finanzierungskosten für die durchgeführten Akquisitionen jedoch wie erwartet rückläufig.

Wie das Unternehmen am Donnerstag mitteilte, stieg der Umsatz von Juli bis September um 28% auf 13,3 Milliarden Euro. An diesem Wachstum hatten die neu hinzugekommenen Geschäfte von Engelhard, Degussa Bauchemie und Johnson Polymer einen Anteil von 1,8 Milliarden Euro.

Das Ergebnis der Betriebstätigkeit (EBIT) vor Sondereinflüssen verbesserte sich um 22% auf 1,6 Milliarden Euro. Das Nettoergebnis nach Anteilen Dritter ging von 808 Millionen Euro auf 613 Millionen Euro zurück.

Die Analysten hatten durchschnittlich mit einem Umsatz von 12,8 Milliarden Euro, einem EBIT vor Sondereinflüssen von 1,62 Milliarden Euro und einem Überschuss von 629 Millionen Euro gerechnet.

Auf Basis der bisherigen Entwicklung hat der Vorstand seine Prognosen für das gesamte Geschäftsjahr 2006 bekräftigt. Demnach rechnet das Unternehmen mit einem deutlichen Umsatzanstieg auf mehr als 50 Milliarden Euro (2005: 42,7 Milliarden Euro) und einem EBIT vor Sondereinflüssen über dem Vorjahresniveau (2005: 6,1 Milliarden Euro).

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Über den Experten

Thomas Gansneder
Thomas Gansneder
Redakteur

Thomas Gansneder ist langjähriger Redakteur der BörseGo AG. Der gelernte Bankkaufmann hat sich während seiner Tätigkeit als Anlageberater umfangreiche Kenntnisse über die Finanzmärkte angeeignet. Thomas Gansneder ist seit 1994 an der Börse aktiv und seit 2002 als Finanz-Journalist tätig. In seiner Berichterstattung konzentriert er sich insbesondere auf die europäischen Aktienmärkte. Besonderes Augenmerk legt er seit der Lehman-Pleite im Jahr 2008 auf die Entwicklungen in der Euro-, Finanz- und Schuldenkrise. Thomas Gansneder ist ein Verfechter antizyklischer und langfristiger Anlagestrategien. Er empfiehlt insbesondere Einsteigern, sich strikt an eine festgelegte Anlagestrategie zu halten und nur nach klar definierten Mustern zu investieren. Typische Fehler in der Aktienanlage, die oft mit Entscheidungen aus dem Bauch heraus einhergehen, sollen damit vermieden werden.

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