BASF verkauft Polystyrolgeschäft in Brasilien
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Ludwigshafen (BoerseGo.de) - Der Chemiekonzern BASF hat mit einer weiteren Veräußerung innerhalb der Styrolwertschöpfungskette die Restrukturierung im Bereich Styrenics fortgesetzt. In Brasilien sei das komplette Polystyrolgeschäft inklusive einer Produktionsanlage an das Petrochemie-Unternehmen Companhia Brasileira de Estireno (CBE) verkauft worden, teilte das Unternehmen mit. Über den Kaufpreis und weitere finanzielle Details wurde Stillschweigen vereinbart.
Die Polystyrolanlage in São José dos Campos/Brasilien hat eine Kapazität von 190.000 Tonnen Polystyrol pro Jahr. Alle Mitarbeiter aus Produktion, Marketing und Vertrieb werden vom Käufer über"nommen.
Unser Ziel in der momentanen wirtschaftlichen Situation ist es, die Ertragskraft des Styrolkunststoff-Geschäfts insgesamt zu steigern und unsere Marktposition zu stärken. Dies ist auch der Grund für die kürzlich erfolgte Schließung der Polystyrolanlage in Ludwigshafen mit einer Kapazität von 80.000 Jahrestonnen und für den Verkauf unserer Styrolanlage in Korea mit einer Kapazität von 320.000 Jahrestonnen, der Anfang August bekanntgegeben wurde", erklärte Joachim Streu, Leiter des Styrolkunststoff-Geschäfts der BASF.
Die BASF hält weiter an ihrer Absicht fest, das Styrolkunststoff-Geschäft langfristig außerhalb der BASF-Gruppe zu positionieren.
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