BASF und Gazprom vertiefen ihre Zusammenarbeit
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BASF und Gazprom wollen ihre Zusammenarbeit durch weitere gemeinsame Projekte im Energiebereich ausbauen und durch Förderung, Transport und Handel mit Erdgas einen wichtigen Beitrag zur Sicherung der Energieversorgung Europas leisten. Dies war das Ergebnis eines Spitzengespräches zwischen den Vorstandsvorsitzenden der OAO Gazprom, Alexej Miller, und der BASF AG, Dr. Jürgen Hambrecht, am Samstag in Moskau.
Konkret ging es nach Angaben von BASF dabei um den Bau der Nordeuropäischen Gaspipeline (NEGP) und die Fortschritte des deutsch-russischen Gemeinschaftsunternehmens OOO Achimgaz (50 % Wintershall, 50 % Gazprom). Aufgrund der positiven Erfahrungen in der Zusammenarbeit sei auch über die Entwicklung weiterer Lagerstätten gesprochen worden.
Russisches Erdgas werde aufgrund der rückläufigen Produktionsmengen aus der Nordsee bei gleichzeitig steigendem Bedarf immer wichtiger für Mittel- und Westeuropa, teilte BASF mit. Seit über 30 Jahren liefere die Gazprom zuverlässig an ihre Kunden – ohne nennenswerte Lieferunterbrechungen, nicht einmal auf dem Höhepunkt des Kalten Krieges. Neben den sicheren Lieferungen russischen Erdgases sollen auch das Joint Venture Achimgaz und weitere gemeinsame Förderprojekte wichtige Beiträge zur künftigen Versorgung Deutschlands und Europas mit Erdgas leisten. "Die beiden erfolgreichen Geschäftsbereiche Exploration und Produktion sowie Erdgashandel ergänzen sich ideal in unserem Gas-für-Europa-Konzept", sagte Hambrecht.
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