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14:15 Uhr, 01.09.2009

BASF: Spekulationen über chinesisches Interesse

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  • BASF SE
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Frankfurt (BoerseGo.de) - Einem Medienbericht zufolge keimen erneut Gerüchte über ein Interesse aus China an einer Beteiligung am Chemiekonzern BASF auf. An den Finanzmärkten werde in erster Linie der chinesische Chemiekonzern Sinopec genannt, der bereits zur Hälfte an dem von der BASF operativ geführten größten chinesischen Verbundstandort in Nanjing beteiligt ist, berichtet die "Frankfurter Allgemeine Zeitung" (FAZ). Weitere mögliche Interessenten seien der Staatsfonds CIC und der Staatskonzern Petrochina.

"Wir begrüßen jeden Investor, der BASF-Aktien erwirbt und bereit ist, die BASF-Strategie mitzutragen", sagte ein BASF-Sprecher auf Anfrage der FAZ. Im Hinblick auf Gerüchte über neues Interesse aus Asien hob er allerdings auch hervor, dass "wir keine aktuellen Anzeichen dafür sehen, dass jemand umfangreichere Investitionen in BASF-Aktien tätigen will".

Der BASF-Chef Jürgen Hambrecht hatte jüngst eingeräumt, dass "ein Angriff", also ein Übernahmeversuch, möglich sei. Das hänge auch damit zusammen, dass das Aktienkapital von BASF breit gestreut sei, also kein Großaktionär gefragt werden müsse.

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Über den Experten

Thomas Gansneder
Thomas Gansneder
Redakteur

Thomas Gansneder ist langjähriger Redakteur der BörseGo AG. Der gelernte Bankkaufmann hat sich während seiner Tätigkeit als Anlageberater umfangreiche Kenntnisse über die Finanzmärkte angeeignet. Thomas Gansneder ist seit 1994 an der Börse aktiv und seit 2002 als Finanz-Journalist tätig. In seiner Berichterstattung konzentriert er sich insbesondere auf die europäischen Aktienmärkte. Besonderes Augenmerk legt er seit der Lehman-Pleite im Jahr 2008 auf die Entwicklungen in der Euro-, Finanz- und Schuldenkrise. Thomas Gansneder ist ein Verfechter antizyklischer und langfristiger Anlagestrategien. Er empfiehlt insbesondere Einsteigern, sich strikt an eine festgelegte Anlagestrategie zu halten und nur nach klar definierten Mustern zu investieren. Typische Fehler in der Aktienanlage, die oft mit Entscheidungen aus dem Bauch heraus einhergehen, sollen damit vermieden werden.

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