BASF schlägt die Erwartungen
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Der weltgrößte Chemiekonzern BASF AG hat seinen profitablen Wachstumskurs auch im zweiten Quartal des laufenden Geschäftsjahres 2006 fortgesetzt. Mit einnem zweistelligen Umsatz- und Gewinnwachstum wurden zudem die Erwartungen des Marktes übertroffen.
Wie das Unternehmen am Dienstag in Ludwigshafen mitteilte, stieg der Umsatz im Zeitraum April bis Juni um 16 % auf 12,3 Milliarden Euro. Das Ergebnis der Betriebstätigkeit (EBIT) vor Sondereinflüssen erhöhte sich um 15 % auf 1,9 Milliarden Euro. Das Ergebnis nach Steuern und Anteilen anderer Gesellschafter verbesserte sich um 18,3 % auf 920 Millionen Euro (Vj. 778 Millionen Euro). Das Ergebnis je Aktie beträgt 1,82 Euro (Vj. 1,48 Euro).
Die Analysten hatten durchschnittlich nur mit einem Umsatz von knapp 12,2 Milliarden Euro, einem EBIT vor Sondereinflüssen von 1,85 Milliarden Euro und einem Gewinn von rund 850 Millionen Euro gerechnet.
Die weitere wirtschaftliche Entwicklung schätzt der Vorstandsvorsitzende Dr. Jürgen Hambrecht positiv ein. Für die Chemie-Branche rechnet er mit einem weltweiten Wachstum von über 3 %, das regional jedoch sehr unterschiedlich sein kann. BASF soll dabei über dem Markt wachsen.
"Vor dem Hintergrund der guten Geschäftsentwicklung im ersten Halbjahr 2006 sind wir für das Jahr 2006 weiterhin optimistisch: Der Umsatz wird deutlich ansteigen; das EBIT vor Sondereinflüssen wird den starken Vorjahreswert übertreffen", sagte Hambrecht ausblickend. m zweiten Halbjahr erwartet das Unternehmen zudem Umsatzbeiträge aus den Akquisitionen, die den Gesamtumsatz auf deutlich über 50 Milliarden Euro erhöhen sollen. Beim EBIT vor Sondereinflüssen werden zusätzliche Ergebnisbeiträge erwartet.
Im 1. Halbjahr 2006 hat das Unternehmen für 681 Millionen Euro eigene Aktien zu einem Durchschnittskurs von 63,04 Euro erworben. Auf das bis zur Hauptversammlung 2007 laufende Programm über 500 Millionen Euro, das im Februar angekündigt wurde, entfielen 342 Millionen Euro. Damit wurden seit Aufnahme des Aktienrückkauf-Programms im Jahr 1999 rund 21,5 % der eigenen Aktien zurückgekauft. "Wir beabsichtigen auch in Zukunft eigene Aktien zu erwerben", kommentierte der Finanzvorstand Dr. Kurt Bock.
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