BASF: Schadensersatzklage in Milliardenhöhe?
- Lesezeichen für Artikel anlegen
- Artikel Url in die Zwischenablage kopieren
- Artikel per Mail weiterleiten
- Artikel auf X teilen
- Artikel auf WhatsApp teilen
- Ausdrucken oder als PDF speichern
Erwähnte Instrumente
- VerkaufenKaufen
Einem Zeitungsbericht zufolge kommt auf die BASF-Tochter Wintershall AG im Zusammenhang mit der Vereinbarung mit dem russischen Gaskonzern Gazprom über die Ausbeutung des sibirischen Gasfelds Juschno-Russkoje eine Schadensersatzklage in Milliardenhöhe zu. Der US-Ölkonzern Moncrief Oil International werfe dem deutschen Chemiekonzern vor, es habe Gazprom zum Vertragsbruch verleitet, berichtet die "Frankfurter Allgemeine Zeitung" (FAZ). BASF habe die Vereinbarung mit Gazprom geschlossen, obwohl es von früheren Verträgen Gazproms mit Moncrief über die Rechte an dem sibirischen Gasfeld gewusst habe.
Dem Bericht zufolge behauptet das US-Unternehmen, in mehreren Abkommen seit 1997 einen Anspruch auf 40 Prozent an Juschno-Russkoje erworben zu haben. Wie die FAZ unter Berufung auf einen Unternehmenssprecher schreibt, glaubt BASF nicht, dass es eine Rechtsgrundlage für eine Klage von Moncrief in Deutschland gebe. BASF sieht die
Vereinbarung mit Gazprom daher nicht beeinträchtigt.
Passende Produkte
WKN | Long/Short | KO | Hebel | Laufzeit | Bid | Ask |
---|
Keine Kommentare
Die Kommentarfunktion auf stock3 ist Nutzerinnen und Nutzern mit einem unserer Abonnements vorbehalten.