Nachricht
12:53 Uhr, 25.06.2009

BASF reduziert Polystyrol-Kapazität in Europa um 15%

Erwähnte Instrumente

  • BASF SE
    ISIN: DE000BASF111Kopiert
    Aktueller Kursstand:   (XETRA)
    VerkaufenKaufen

Ludwigshafen (BoerseGo.de) - Der Chemiekonzern BASF SE wird zum 30. Juni 2009 einen Polystyrolbetrieb am Standort Ludwigshafen schließen und damit seine Produktionskapazität für den Standardkunststoff Polystyrol in Europa um 80.000 auf 540.000 Jahrestonnen reduzieren. Dies entspricht einem Kapazitätsabbau von rund 15 Prozent. Der Hauptgrund für die Stilllegung sei der Nachfragerückgang für Polystyrol, teilte das Unternehmen am Donnerstag mit. Die betroffenen Anlagen, die bereits seit Mitte April nicht mehr in Betrieb sind, sollen anschließend demontiert werden. Die Mitarbeiter des Betriebes erhalten andere Stellen im Unternehmen.

Der Kunststoff Polystyrol (PS) ist ein Standardkunststoff, der in der Verpackungsindustrie, für Kühlschrankinnenauskleidung sowie als Gehäusewerkstoff für zahlreiche Produkte in Haushalt und Büro eingesetzt wird.

Passende Produkte

WKN Long/Short KO Hebel Laufzeit Bid Ask
Keine Ergebnisse gefunden
Zur Produktsuche

Keine Kommentare

Du willst kommentieren?

Die Kommentarfunktion auf stock3 ist Nutzerinnen und Nutzern mit einem unserer Abonnements vorbehalten.

  • für freie Beiträge: beliebiges Abonnement von stock3
  • für stock3 Plus-Beiträge: stock3 Plus-Abonnement
Zum Store Jetzt einloggen

Das könnte Dich auch interessieren

Über den Experten

Thomas Gansneder
Thomas Gansneder
Redakteur

Thomas Gansneder ist langjähriger Redakteur der BörseGo AG. Der gelernte Bankkaufmann hat sich während seiner Tätigkeit als Anlageberater umfangreiche Kenntnisse über die Finanzmärkte angeeignet. Thomas Gansneder ist seit 1994 an der Börse aktiv und seit 2002 als Finanz-Journalist tätig. In seiner Berichterstattung konzentriert er sich insbesondere auf die europäischen Aktienmärkte. Besonderes Augenmerk legt er seit der Lehman-Pleite im Jahr 2008 auf die Entwicklungen in der Euro-, Finanz- und Schuldenkrise. Thomas Gansneder ist ein Verfechter antizyklischer und langfristiger Anlagestrategien. Er empfiehlt insbesondere Einsteigern, sich strikt an eine festgelegte Anlagestrategie zu halten und nur nach klar definierten Mustern zu investieren. Typische Fehler in der Aktienanlage, die oft mit Entscheidungen aus dem Bauch heraus einhergehen, sollen damit vermieden werden.

Mehr Experten