BASF reduziert Polystyrol-Kapazität in Europa um 15%
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Ludwigshafen (BoerseGo.de) - Der Chemiekonzern BASF SE wird zum 30. Juni 2009 einen Polystyrolbetrieb am Standort Ludwigshafen schließen und damit seine Produktionskapazität für den Standardkunststoff Polystyrol in Europa um 80.000 auf 540.000 Jahrestonnen reduzieren. Dies entspricht einem Kapazitätsabbau von rund 15 Prozent. Der Hauptgrund für die Stilllegung sei der Nachfragerückgang für Polystyrol, teilte das Unternehmen am Donnerstag mit. Die betroffenen Anlagen, die bereits seit Mitte April nicht mehr in Betrieb sind, sollen anschließend demontiert werden. Die Mitarbeiter des Betriebes erhalten andere Stellen im Unternehmen.
Der Kunststoff Polystyrol (PS) ist ein Standardkunststoff, der in der Verpackungsindustrie, für Kühlschrankinnenauskleidung sowie als Gehäusewerkstoff für zahlreiche Produkte in Haushalt und Büro eingesetzt wird.
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