Analyse
11:35 Uhr, 10.01.2017

BASF - Kaufwelle lässt auf sich warten

Die BASF-Aktie notiert seit einigen Wochen an einer wichtigen Hürde. Welche Folgen könnte ein Ausbruch haben?

Erwähnte Instrumente

  • BASF SE
    ISIN: DE000BASF111Kopiert
    Kursstand: 88,141 € (XETRA) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
    VerkaufenKaufen
  • BASF SE - WKN: BASF11 - ISIN: DE000BASF111 - Kurs: 88,141 € (XETRA)

Die BASF-Aktie befindet sich seit Februar 2016 nach einem Tief bei 56,01 EUR in einer Aufwärtsbewegung. Dabei durchbrach sie am 07. Dezember 2016 eine kurzfristige obere Pullbacklinie.

Dieser Ausbruch führte zu einem weiteren Aufwärtsschub an den Widerstand bei 88,28 EUR. Seit Mitte Dezember hängt die Aktie an dieser Marke fest. Ein erster Ausbruchsversuch am 02. Januar 2017 wurde sofort wieder abverkauft. Allerdings behauptet der Wert sich in den letzten Tagen deutlich über der alten oberen Pullbacklinie, die heute bei 86,52 EUR verläuft. Diese Trendlinie kommt also dem Widerstand bei 88,28 EUR immer näher. In Kürze muss sich der Chemiewert also entscheiden.

Gelingt BASF ein signifikanter Ausbruch über 88,28 EUR, dann besteht eine gute Chance auf eine weitere Aufwärtsbewegung in Richtung des Allzeithochs. Dieses liegt bei 97,22 EUR und stammt aus dem April 2015.

Sollte der Wert allerdings dynamisch unter 86,52 EUR abfallen, dann würde ein Rücksetzer an das letzte Zwischenhoch bei 82,12 EUR drohen.

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  • BB Utz
    BB Utz

    Klar gehts hier um charttechnische Analyse, aber fundamental betrachtet wird BASF im Februar vergleichsweise schlechte Jahreszahlen präsentieren,und die Aussichten sind auch nicht gerade zum Jubeln! Von daher wundert man sich das die Aktie schon so weit gelaufen ist.

    12:15 Uhr, 10.01. 2017

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Über den Experten

Alexander Paulus
Alexander Paulus
Technischer Analyst und Trader

Alexander Paulus kam zunächst über Börsenspiele in der Schule mit der Börse in Kontakt. 1997 kaufte er sich seine erste Aktie. Nach einigen Glückstreffern schmolz aber in der Asienkrise 1998 der Depotbestand auf Null. Da ihm das nicht noch einmal passieren sollte, beschäftigte er sich mit der klassischen Charttechnik und veröffentlichte seine Analysen in verschiedenen Foren. Über eine Zwischenstation kam er im April 2004 zur stock3 AG (damals BörseGo AG) und veröffentlicht seitdem seine Analysen auf stock3.com (ehemals GodmodeTrader.de)

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