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10:05 Uhr, 14.12.2006

BASF erweitert Präsenz im Brennstoffzellen-Markt<br />

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Die BASF Future Business GmbH hat mit der in Frankfurt ansässige PEMEAS GmbH einen führenden Hersteller von Komponenten für Brennstoffzellen erworben. Die Akquisition soll bis Ende Januar abgeschlossen sein, teilte der Chemiekonzern BASF am Donnerstag in Ludwigshafen mit. Zu den finanziellen Details wurde Stillschweigen vereinbart.

Nach eigenen Angaben verstärkt BASF mit diesem Schritt ihre Aktivitäten auf dem Gebiet Energiemanagement, einem von fünf Wachstumsclustern der BASF. Darin entwickelt das Chemieunternehmen neue Technologien und Materialien für die Energiespeicherung und Energieumwandlung sowie zur Nutzung alternativer Energiequellen.

PEMEAS wurde im April 2004 gegründet als Ausgliederung der früheren Brennstoffzell-Aktivitäten von Hoechst. Das Unternehmen hat circa 50 Mitarbeiter und betreibt Produktions- und Forschungseinrichtungen in Deutschland und den USA.

Laut Schätzungen der Industrie wird der weltweite Markt für Brennstoffzellen von einer Milliarde Euro 2010 auf 21,5 Milliarden Euro 2020 wachsen. Brennstoffzellen sind umweltfreundlich und können mit verschiedenen Brennstoffen betrieben werden. Sie können in einer Vielzahl von Produkten Anwendung finden, etwa in Laptops, Häusern und Autos.

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Über den Experten

Thomas Gansneder
Thomas Gansneder
Redakteur

Thomas Gansneder ist langjähriger Redakteur der BörseGo AG. Der gelernte Bankkaufmann hat sich während seiner Tätigkeit als Anlageberater umfangreiche Kenntnisse über die Finanzmärkte angeeignet. Thomas Gansneder ist seit 1994 an der Börse aktiv und seit 2002 als Finanz-Journalist tätig. In seiner Berichterstattung konzentriert er sich insbesondere auf die europäischen Aktienmärkte. Besonderes Augenmerk legt er seit der Lehman-Pleite im Jahr 2008 auf die Entwicklungen in der Euro-, Finanz- und Schuldenkrise. Thomas Gansneder ist ein Verfechter antizyklischer und langfristiger Anlagestrategien. Er empfiehlt insbesondere Einsteigern, sich strikt an eine festgelegte Anlagestrategie zu halten und nur nach klar definierten Mustern zu investieren. Typische Fehler in der Aktienanlage, die oft mit Entscheidungen aus dem Bauch heraus einhergehen, sollen damit vermieden werden.

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