Analyse
10:55 Uhr, 01.12.2023

BASF - Erholung gestoppt! Versagen die Käufer schon wieder?

Dass das Aufwärtspotenzial der BASF-Aktie begrenzt ist, hatte ich schon in der letzten Analyse herausgearbeitet. Doch dass die Käuferseite derart wenig Ambitionen zeigt, weitere Verkaufswellen zu verhindern, war in der Form nicht zu erwarten.

Erwähnte Instrumente

  • BASF SE
    ISIN: DE000BASF111Kopiert
    Kursstand: 42,945 € (XETRA) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
    VerkaufenKaufen
  • BASF SE - WKN: BASF11 - ISIN: DE000BASF111 - Kurs: 42,945 € (XETRA)

Die Aktie von BASF befindet sich - neben ihrem langfristigen Abwärtstrend - auch seit einem Zwischenhoch vom Februar in einer weiteren Verkaufswelle, die zunächst bis an das Abwärtsziel bei 40,33 EUR reichte (76,4%-Fibonacci-Projektion der ersten Abwärtsbewegung dieses Jahres, grün im Chart).

Dort leiteten die Käufer im Oktober eine zunächst dynamische Erholung ein, die auch zum Bruch einer kurzfristigen Abwärtstrendlinie führte. Doch schon in der Nähe der Widerstandsmarke bei 45,91 EUR drehte die Aktie Anfang November kurz vor einem ersten spürbaren Kaufsignal nach unten ab.

Auf des Messers Schneide

Noch lässt sich diese Korrektur als Gegenbewegung zu einer ersten Aufwärtstrendphase seit dem Tief bei 40,25 EUR interpretieren. Dafür muss jetzt allerdings der Bereich von 41,93 bis zum 61,8%-Retracement des Anstiegs bei 42,20 EUR unbedingt verteidigt und als Startzone für eine weitere Kaufwelle genutzt werden.

Gelingt dies, könnte die Aktie oberhalb von 43,80 EUR wieder in Richtung 45,91-EUR-Marke steigen. Ob ein nachhaltiger Ausbruch über diese zentrale Widerstandsmarke gelingt, ist aktuell jedoch mehr als fraglich.

Mit einem Bein in einem neuen Abwärtstrend

Abgaben unter 41,93 EUR würden dagegen schon für die Reaktivierung des Abwärtstrends sprechen und damit nicht nur das Tief bei 40,25 EUR als Ziel aktivieren. Denn in diesem Fall könnte die BASF-Aktie in den kommenden Wochen weiter bis an die Kursziel- und Unterstützungszone von 37,35 bis 37,75 EUR einbrechen.

Aufgrund der eklatanten Schwäche der letzten Tage ist dies sogar das realistischere Szenario.

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Über den Experten

Thomas May
Thomas May
Experte für Fibonacci-Analyse

Thomas May entdeckte Ende der 1990er Jahre die Leidenschaft für die Börse. Zu Beginn fundamental orientiert, war er bald von der Charttechnischen Analyse begeistert und befasste sich intensiv mit klassischer Charttechnik, Elliott Wellen, Fibonacci- und Zyklenanalyse. Seit 2010 im Team der stock3 AG war er von 2012 bis 2016 Chefredakteur von GodmodeTrader.de, ist Autor der DVDs „Charttechnik für Einsteiger“ und „Fibonacci-Trading“, Mitherausgeber des ersten Teils von „Das große GodmodeTrader-Handbuch“ sowie einer der Autoren im zweiten Teil der Buchserie. Auf stock3 liegt sein Schwerpunkt auf charttechnischen Edelmetall-, Aktien- und Indexanalysen. Auf dem stock3 Terminal betreut der leidenschaftliche Swing-Trader seinen eigenen Desktop für Chartanalysen und Trading-Setups.

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