Analyse
11:20 Uhr, 04.08.2023

BASF - Augen zu und durch!

Die BASF-Aktie hatte ihre Erholung nach den Quartalszahlen kurzzeitig noch dynamisch vorgesetzt, setzt in der laufenden Woche aber schrittweise immer weiter zurück. Ein frühzeitiges Ende der Erholung hätte dramatische Konsequenzen.

Erwähnte Instrumente

  • BASF SE
    ISIN: DE000BASF111Kopiert
    Kursstand: 46,945 € (XETRA) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
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  • BASF SE - WKN: BASF11 - ISIN: DE000BASF111 - Kurs: 46,945 € (XETRA)

Es lohnt sich, die aktuelle Phase des Kursgeschehens bei den Anteilen des Chemieriesen BASF genau unter die Lupe zu nehmen. Denn schließlich kann sich in den kurzfristigen Bewegungen schon entscheiden, ob die Rally aus dem Herbst letzten Jahres wiederaufgenommen wird oder gar neue Jahrestiefs folgen.

Zuletzt war dies mit dem Bruch der Unterstützung bei 44,06 EUR im Juni auch passiert. Doch die Aktie konnte weitere Abgaben durch eine Trendwende bei 41,93 EUR verhindern. Die seither laufende Erholung durchbrach anschließend die Hürden bei 47,47 und 48,10 EUR, sowie eine übergeordnete Abwärtstrendlinie.

Kurssprung nach Quartalszahlen verpufft zunächst

Allerdings konnte auch die Reaktion nach den Quartalszahlen vor einer Woche nicht für einen dauerhaften Anstieg über die Marken sorgen und so bröckelt der Kurs aktuell im Rahmen einer Pullbackbewegung an die Oberseite der Abwärtstrendlinie. An sich ist der Rücklauf bullisch zu werten und es könnte sich ausgehend von 45,91 EUR eine weitere Kaufwelle abspulen.

Dadurch, dass die beiden letzten Aufwärtsstrecken der Erholung aber nur die gleiche Länge aufweisen (blaue Projektionen im Chart) und nicht direkt der Bereich um 50,92 EUR angelaufen werden konnte, steigt das Risiko, dass hier lediglich eine korrektive Erholung im intakten Abwärtstrend vorliegt. Letztlich könnte aufgrund der Struktur des Anstiegs seit dem Tief bei 41,93 USD selbst nach einem Anstieg bis 50,30 EUR noch ein weiterer Einbruch an die Jahrestiefs folgen. Damit wäre also für Investoren erst ein Ausbruch über 50,30 - 50,92 EUR relevant.

Sollte die Aktie zuvor aber schon unter 45,91 EUR fallen, wäre der Abwärtstrend wahrscheinlich direkt wieder aktiviert und zunächst ein Einbruch auf 44,06 EUR die Folge. Darunter stünde bereits ein Test der Supportzone um 42,00 EUR an.

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Über den Experten

Thomas May
Thomas May
Experte für Fibonacci-Analyse

Thomas May entdeckte Ende der 1990er Jahre die Leidenschaft für die Börse. Zu Beginn fundamental orientiert, war er bald von der Charttechnischen Analyse begeistert und befasste sich intensiv mit klassischer Charttechnik, Elliott Wellen, Fibonacci- und Zyklenanalyse. Seit 2010 im Team der stock3 AG war er von 2012 bis 2016 Chefredakteur von GodmodeTrader.de, ist Autor der DVDs „Charttechnik für Einsteiger“ und „Fibonacci-Trading“, Mitherausgeber des ersten Teils von „Das große GodmodeTrader-Handbuch“ sowie einer der Autoren im zweiten Teil der Buchserie. Auf stock3 liegt sein Schwerpunkt auf charttechnischen Edelmetall-, Aktien- und Indexanalysen. Auf dem stock3 Terminal betreut der leidenschaftliche Swing-Trader seinen eigenen Desktop für Chartanalysen und Trading-Setups und handelt zudem aktiv im Depot "Gehebeltes Swing-Trading" des Premium-Services Trademate.

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