Analyse
10:10 Uhr, 21.07.2023

BASF - Erholungsziel erreicht, folgt das nächste Kaufsignal?

Seit die Aktie von BASF bereits am ersten Abwärtszielgebiet bei rund 41,70 EUR Ende Juni eine Erholung startete, fräst sich die Aktie schrittweise durch eine ganze Reihe von Kursbarrieren. Dabei erreicht sie jetzt ein Ziel- und Widerstandscluster an dem eine Richtungsentscheidung fallen dürfte.

Erwähnte Instrumente

  • BASF SE
    ISIN: DE000BASF111Kopiert
    Kursstand: 47,765 € (XETRA) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
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  • BASF SE - WKN: BASF11 - ISIN: DE000BASF111 - Kurs: 47,765 € (XETRA)

Seit dem Tief bei 41,93 EUR ist die Aktie von BASF in einer bislang fünfteiligen Aufwärtsbewegung wie erwartet zurück über die Unterstützungen bei 44,96 und 45,91 EUR geklettert.

Strukturen bleiben komplex

Aufgrund der verschachtelten Struktur des Anstiegs seit 41,93 EUR wäre nur für den Fall eines Startpunktes bei 42,86 EUR (violetter Pfeil) von einem neuen dynamischen Aufwärtstrend auszugehen, der dann aber einige Wochen Bestand haben dürfte.

Jede andere Form der Zusammensetzung der laufenden Erholung dürfte letztlich in Kürze enden und in eine weitere Korrekturphase bzw. eine weitere Abwärtsbewegung münden.

Über 48,55 EUR haben die Bullen die besseren Karten

Allerdings konnte die Aktie jetzt auch die Abwärtstrendlinie und den Widerstand bei 47,47 EUR durchbrechen. Damit steigen die Chancen der Bullen, tatsächlich noch eine größere Trendwende einzuleiten. Entscheidend ist dabei, ob ein Anstieg über den Widerstand bei 48,10 EUR, sowie das kurzfristige Kursziel bei 48,55 EUR gelingen kann. Werden beide Marken überwunden, wäre der Weg für eine Kaufwelle an das Hoch aus dem April bei 50,92 und das kleinere Widerstandsgebiet um 52,00 EUR die Folge.

Dagegen würde ein Bruch der 45,91-EUR-Marke und der dort verlaufenden Aufwärtstrendlinie bereits für ein vorzeitiges Ende des Anstiegs seit Ende Juni sprechen. In diesem Fall käme es zu Verlusten in Richtung 44,06 EUR. Darunter wäre der Abwärtstrend reaktiviert und ein Einbruch bis 41,70 und mittelfristig 37,90 EUR einzukalkulieren.

Charttechnisches Fazit: Die verschachtelte Struktur der Erholung könnte ein Indiz für begrenztes Aufwärtspotenzial sein. Dennoch wäre mit einem Anstieg über 48,55 EUR ein sattes Kaufsignal aktiv, das für eine Kaufwelle bis 52,00 EUR sorgen sollte.

Unter 45,91 EUR ist die Erholungsphase dagegen unterbrochen und die direkte Fortsetzung des Anstiegs unwahrscheinlich.

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Über den Experten

Thomas May
Thomas May
Experte für Fibonacci-Analyse

Thomas May entdeckte Ende der 1990er Jahre die Leidenschaft für die Börse. Zu Beginn fundamental orientiert, war er bald von der Charttechnischen Analyse begeistert und befasste sich intensiv mit klassischer Charttechnik, Elliott Wellen, Fibonacci- und Zyklenanalyse. Seit 2010 im Team der stock3 AG war er von 2012 bis 2016 Chefredakteur von GodmodeTrader.de, ist Autor der DVDs „Charttechnik für Einsteiger“ und „Fibonacci-Trading“, Mitherausgeber des ersten Teils von „Das große GodmodeTrader-Handbuch“ sowie einer der Autoren im zweiten Teil der Buchserie. Auf stock3 liegt sein Schwerpunkt auf charttechnischen Edelmetall-, Aktien- und Indexanalysen. Auf dem stock3 Terminal betreut der leidenschaftliche Swing-Trader seinen eigenen Desktop für Chartanalysen und Trading-Setups und handelt zudem aktiv im Depot "Gehebeltes Swing-Trading" des Premium-Services Trademate.

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