Banken und Sparkassen dominieren Fondsgeschäft
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Frankfurt (Fonds-Reporter.de) - 72 Prozent aller Investmentfondsbesitzer in Deutschland erwerben ihre Fondsanteile über Banken und Sparkassen. Das ergab eine im Auftrag des BVI Bundesverband Investment und Asset Management von der Gesellschaft für Konsumforschung (GfK) erstellte Studie. Auf den Plätzen folgen Fondsgesellschaften, Direktbanken und freie Makler.
Insgesamt besitzen knapp 16 Mio. Bundesbürger Investmentfonds. Besonders Aktien-, Misch- und Rentenfonds werden bevorzugt nachgefragt. Aktienfonds liegen bei zwei Dritteln der Investmentfondsbesitzer im Depot. Mehr als die Hälfte der derzeitigen Investmentfondsbesitzer setzt schon seit über zehn Jahren auf diese Anlageform.
Ausschlaggebend für die Wahl des geeigneten Investmentfonds sind in der Regel Renditekriterien. Als großen Vorteil von Investmentfonds sehen Fondsbesitzer vor allem die Kostentransparenz an. Auch das Thema Insolvenzschutz spielt für Investmentfondsbesitzer eine entscheidende Rolle. 75,2 Prozent von ihnen gaben an, dass ihnen der Insolvenzschutz, den Investmentfonds als Sondervermögen bieten, besonders wichtig ist.
74,8 Prozent der Investmentfondsbesitzer haben sich vor dem Kauf ihrer Fondsanteile beraten lassen, 76,7 Prozent davon durch Mitarbeiter von Kreditinstituten. Auch als Quelle für Informationen im Vorfeld der tatsächlichen Beratung stehen Banken und Sparkassen an erster Stelle. Bei ihnen informierten sich 73,4 Prozent der Fondsanleger vor dem Kauf ihrer Anteile. Auf Platz zwei der Informationsquellen folgt das Internet mit 33,7 Prozent. Fachzeitschriften nutzten 28,7 Prozent der Fondsbesitzer als Informationsquelle vor der Kaufentscheidung.
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