BANKEN - David gegen Goliath
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- Deutsche Pfandbriefbank AGKursstand: 8,769 € (XETRA) - Zum Zeitpunkt der VeröffentlichungVerkaufenKaufen
- Aareal Bank AG - WKN: A37FT9 - ISIN: DE000A37FT90 - Kurs: 30,495 € (XETRA)
- Deutsche Pfandbriefbank AG - WKN: 801900 - ISIN: DE0008019001 - Kurs: 8,769 € (XETRA)
Diese Woche waren die Banken einmal mehr im Fokus der Anleger und vor allem die Deutsche Bank und Commerzbank sorgten für Schlagzeilen (die jüngsten Analysen finden Sie hier!). Letztere war auch gestern wieder der größte Gewinner im DAX. Wie aber schlägt sich die 2. Reihe aus Aareal und der Pfandbriefbank? Die folgende Abbildung zeigt, dass sich die 2. Garde in den letzten 6 Monaten um einiges besser geschlagen hat, als die beiden DAX-Titel.
Aareal liegt derzeit ca. 10 % im Plus und performte von allen vier Banken am besten. Ebenfalls im Plus ist noch die Deutsche Pfandbriefbank mit knapp 2 %. Das ist auf Sicht der letzten sechs Monate sicher nicht viel, aber immerhin ist es ein Plus. Von diesem können die beiden DAX-Banken nämlich nur träumen. Mit -16 % (Commerzbank) und -20 % (DBK) liegen diese deutlich unter Wasser und hätten zur Nullschwelle noch einiges aufzuholen. Wer auf relative Stärke setzt, dürfte folglich die Nebenwerte bevorzugen – wieder einmal. Wer eher Storys spielt und auf eine Aufholjagd spekuliert, dürfte Gefallen an der CBK und DBK finden.
Aareal
Nach dem ersten Aufwärtsimpuls bis auf 34,45 EUR in diesem Jahr wurde die Kaufwelle zu 61 % korrigiert. Seit Juli zieht der Kurs wieder an, wenn auch nicht so dynamisch wie noch zuvor. Sofern die Kurse oberhalb von 25,80 EUR bleiben, wäre mittelfristig mit weiteren Gewinnen bis auf 34,45 EUR zu rechnen. Zwischenzeitliche Konsolidierungen müssten jedoch mit eingeplant werden.
Deutsche Pfandbriefbank
Auf den ersten Blick macht das Chartbild der Deutschen Pfandbriefbank weniger her als das von Aareal. Sowohl der erste Aufwärtsimpuls ab Februar, als auch die seit Juli laufende Kaufwelle können in Sachen Dynamik mit denen von Aareal nicht mithalten. Gerade die letzten Wochen sehen weniger wie ein Trend, sondern eher wie eine Konsolidierungszone aus. Sofern sich die Käufer jedoch durchsetzen können, wären Gewinne auf 10 EUR an den dortigen Widerstand möglich. Unterhalb von 7,85 EUR hingegen drohen weitere Verluste bis auf 7,29 EUR.
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