Bank-Turbulenzen erschweren DAX-Erholungsmuster
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Im letzten Statement wurde geschrieben: „Rücksetzer (nach diesem ersten Impulsschub zum Verfall) Richtung 6.000/ 5.865 Punkte aktuell nochmals Einstiegsgelegenheiten...“. Nachdem der Index zwei vergebliche Versuche unternommen hat um in die alte Tradingbox 6.200/ 6.630 zurückzukehren sorgten Verunsicherungen über das US-Rettungspaket und Gerüchte über Probleme im europäischen Bankensektor für Abgaben. Im Rahmen dieser Bewegung hat der Markt dann den erwarteten Rücksetzer Richtung 6.000 Punkte (Tief war Freitag 6.001) vollzogen.
Aus technischer Sicht hat sich das Bild grundsätzlich noch nicht verändert, auch wenn das Unterschreiten der 200-Tagelinie im Wochenchart nicht wirklich „schön“ aussieht. Es ist weiterhin davon auszugehen, dass der Markt versuchen wird in die oben genannte Tradingbox vorzustoßen um schlussendlich den kardinalen Abwärtstrend (siehe Chart) zu testen. Die Frage ist nur, ob der Markt im Rahmen dieser Bewegung einen erneuten „Umweg“ über das Minigap bei 5.967 bzw. die Jahrstiefsstände macht oder nicht! Strategische Käufe sollten erst mit Überschreiten der kardinalen und immer noch gültigen Abwärtstrendlinie (siehe Chart) getätigt werden. Die bei 5.865 bzw. 6.000 eingegangene spekulativen LONG-Positionen sind weiter haltenswert, der hinlänglich bekannte Stopp 5.810 für alle LONG-Positionen bleibt aber weiterhin „überlebenswichtig“ – denn mit Unterschreiten der aktuellen Jahrestiefs wäre das aktuelle Kaufsignal neutralisiert und würde einen Sell-Trigger Richtung 5.500/ 5.200 Punkte auslösen. In diesem Zusammenhang möchte ich nochmals betonen, dass sich trotz der kurzfristig eher bullischen Haltung das hinlänglich bekannte Langfrist-Szenario weiter uneingeschränkt intakt ist.
Erwartete Tradingrange: 5.812 – (5.865 – 5.967(Gap) – 6.000 - 6.127 - 6.219 - 6.331 - 6.400) - 6.553
Mit freundlichen Grüßen
Mirko Pillep
Helaba
-Equity Cash & Listed Markets-
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© Landesbank Hessen-Thüringen Girozentrale, Frankfurt am Main und Erfurt
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