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10:37 Uhr, 21.06.2013

Bank of Tokyo-Mitsubishi UFJ mit hoher Strafzahlung

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New York/ Tokio (BoerseGo.de) - Die Bank of Tokyo-Mitsubishi UFJ hat jahrelang US-Sanktionen gegen Länder wie Iran und Sudan umgangen und muss deshalb 250 Millionen US-Dollar an den Bundesstaat New York überweisen. Darauf einigten beide Seiten am Donnerstag, wie die Nachrichtenagentur Reuters berichtet.

Demnach soll das Institut in den Jahren 2002 bis 2007 rund 28.000 Überweisungen im Volumen von insgesamt 100 Milliarden US-Dollar mit Vorsatz jegliche Verbindungen zu diesen Ländern gekappt haben. Die Angestellten seien dazu angewiesen worden, um ein Einfrieren der Gelder zu verhindern, erklärte der New Yorker Gouverneur Andrew Cuomo laut Reuters. Die Bank of Tokyo-Mitsubishi gehört zu dem Finanzkonzern Mitsubishi UFJ Financial.

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Über den Experten

Bernd Lammert
Bernd Lammert
Finanzredakteur

Bernd Lammert arbeitet als Redakteur seit 2010 bei der BörseGo AG. Er ist studierter Wirtschafts- und Medienjurist sowie ausgebildeter Journalist. Das Volontariat absolvierte er noch beim Radio, beruflich fand er dann aber schnell den Weg in andere Medien und arbeitete u. a. beim Börsen-TV in Kulmbach und Frankfurt sowie als Printredakteur bei der Financial Times Deutschland in Berlin. In seinen täglichen Online-Berichten bietet er Nachrichten und Informationen rund um die Finanzmärkte. Darüber hinaus analysiert er wirtschaftsrelevante Entscheidungen der obersten deutschen Gerichte für eine Finanzagentur. Grundsätzlich ist Bernd Lammert der Ansicht, dass aktuelle Kenntnisse über die Märkte sowie deren immanente Risiken einem keine Erfolge schlechthin garantieren, aber die Erfolgschancen deutlich erhöhen können.

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