Analyse
15:15 Uhr, 13.12.2019

BANK OF AMERICA - Bullen machen Druck

Die Aktie von Bank of America kletterte gestern auf ein neues Mehrjahreshoch. Startet damit eine weitere Kaufwelle?

Erwähnte Instrumente

  • Bank of America Corp. - WKN: 858388 - ISIN: US0605051046 - Kurs: 34,680 $ (NYSE)

In der Finanzkrise wurde die Aktie von Bank of America radikal abverkauft und fiel auf ein Tief bei 2,53 USD. Im Februar 2009 fand sie ihr Tief. Danach drehte der Wert nach oben und setzte zu einer mehrjährigen Rally an. Im März 2018 notierte er im Hoch bei 33,05 USD. Anschließend korrigierte er ausführlich und fiel auf 22,66 USD zurück. Der größte Teil dieser Korrektur wird durch eine inverse Schulter-Kopf-Schulter Formation mit 2 rechten Schultern gebildet. Am 21. Oktober gelang der Ausbruch über die Nackenlinie und gleichzeitig auch über den Abwärtstrend seit März 2018. Anschließend kletterte die Aktie an das Hoch aus dem März 2018 und pendelte mehrere Wochen um dieses Hoch. Gestern setzte sie sich mit einer langen weißen Kerze nach oben ab. Dabei kletterte sie auf den höchsten Stand seit 03. Oktober 2008.

Wo liegen mögliche Ziele?

Das Chartbild der Aktie von Bank of America macht einen klar bullischen Eindruck. Das neue Mehrjahreshoch von gestern bestätigte die Aufwärtstrends auf mehreren Zeitebenen. Die Aktie könnte in den nächsten Wochen weiter ansteigen. Mittelfristig besteht die Chance auf einen Anstieg bis ca. 42,00 USD. Dabei kann es aber mehrfach zu kleineren Rücksetzers kommen. Sollte die Aktie aber unter 33,87 USD abfallen, könnte es kurzfristig zu einer größeren Konsolidierung kommen. Dabei wäre ein Rückfall auf 32,23 USD oder sogar ca. 30,60 USD möglich. Ein Rückfall auf 30,60 USD würde einem Pullback an die Nackenlinie der inversen SKS entsprechen.

Bank of America - Aktie
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Über den Experten

Alexander Paulus
Alexander Paulus
Technischer Analyst und Trader

Alexander Paulus kam zunächst über Börsenspiele in der Schule mit der Börse in Kontakt. 1997 kaufte er sich seine erste Aktie. Nach einigen Glückstreffern schmolz aber in der Asienkrise 1998 der Depotbestand auf Null. Da ihm das nicht noch einmal passieren sollte, beschäftigte er sich mit der klassischen Charttechnik und veröffentlichte seine Analysen in verschiedenen Foren. Über eine Zwischenstation kam er im April 2004 zur stock3 AG (damals BörseGo AG) und veröffentlicht seitdem seine Analysen auf stock3.com (ehemals GodmodeTrader.de)

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