Bambushersteller plant Börsengang in Frankfurt
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Frankfurt (BoerseGo.de) - Die Asian Bamboo AG, ein chinesischer Produzent von Bambusstämmen und biologisch angebauten Bambussprossen, plant vorbehaltlich eines positiven Marktumfelds für November 2007 den Börsengang im Prime Standard der Frankfurter Börse. Die erwarteten Erlöse in Höhe von 75 Millionen Euro sollen vor allem für die Pachtung weiterer Bambuswälder und den Ausbau der Weiterverarbeitung von Bambussprossen und Bambusstämmen verwendet werden. Die von der Firma bewirtschaftete Bambusanbaufläche soll bis zum Jahr 2010 von derzeit 14.600 Hektar auf 30.000 Hektar steigen.
Das Unternehmen beschäftigt rund 300 Mitarbeiter und betreibt neben dem Bambusanbau drei Anlagen zur Rohverarbeitung sowie eine Fabrik zur Feinverarbeitung von Bambussprossen. Im Jahr 2006 wurden insgesamt 1,6 Millionen Bambusstämme sowie 25.000 Tonnen Bambussprossen verkauft. In den letzten drei Jahren wuchs die Asian Bamboo AG nach eigenen Angaben gemessen an den Umsatzerlösen um durchschnittlich über 79 Prozent pro Jahr auf 10,89 Millionen Euro im Geschäftsjahr 2006. Der Umsatz im ersten Halbjahr 2007 betrug 5,37 Millionen Euro, was einem Zuwachs von 20 % gegenüber dem entsprechenden Vorjahreszeitraum entspricht. In den ersten sechs Monaten erzielte das Unternehmen einen bereinigten Jahresüberschuss in Höhe von 1,62 Millionen Euro.
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