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11:04 Uhr, 04.11.2009

Balda erwartet positives Ergebnis

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Bad Oeynhausen (BoerseGo.de) - Der Handyzulieferer Balda hat seine Ergebnisprognose für das laufende Geschäftsjahr 2009 angehoben. Demnach rechnet der Vorstand nunmehr mit einem positiven Ergebnis vor Steuern. Bisher hatte das Management lediglich von einem ausgeglichenen Ergebnis gesprochen. "Vor dem Hintergrund der positiven Entwicklung mit Neugeschäftskontakten sind wir überzeugt im Geschäftsjahr 2010 eine rasche Trendwende bei den Umsatzerlösen zu erzielen", sagte der Vorstandsvorsitzende Michael Sienkiewicz mit Blick auf das kommende Jahr.

In den ersten neun Monaten des laufenden Jahres ging der Umsatz von Balda in den fortgeführten Geschäftsbereichen auf 105,8 Millionen Euro (Vorjahr: 149,8 Millionen Euro) zurück. Ursache dafür sei die schwächere Absatzsituation im Infocom-Markt, der ständig wachsende Preisdruck sowie die teilweise Verlagerung von Kundenprojekten in die eigene Fertigung. Das operative Ergebnis (EBIT) verbesserte sich hingegen auf 2,5 Millionen Euro (Vorjahr: minus 2,9 Millionen Euro). Das Ergebnis vor Steuern fiel mit 7,6 Millionen Euro (Vorjahr: minus 19,2 Millionen Euro) ebenfalls deutlich positiv aus. Diese positive Entwicklung der Ertragslage, die sich auf alle Ergebnisstufen erstrecke, sei vor allem auf gezielte Kostensenkungsprogramme und den Gewinnbeitrag von TPK zurückzuführen, erläuterte der Vorstand.

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Über den Experten

Thomas Gansneder
Thomas Gansneder
Redakteur

Thomas Gansneder ist langjähriger Redakteur der BörseGo AG. Der gelernte Bankkaufmann hat sich während seiner Tätigkeit als Anlageberater umfangreiche Kenntnisse über die Finanzmärkte angeeignet. Thomas Gansneder ist seit 1994 an der Börse aktiv und seit 2002 als Finanz-Journalist tätig. In seiner Berichterstattung konzentriert er sich insbesondere auf die europäischen Aktienmärkte. Besonderes Augenmerk legt er seit der Lehman-Pleite im Jahr 2008 auf die Entwicklungen in der Euro-, Finanz- und Schuldenkrise. Thomas Gansneder ist ein Verfechter antizyklischer und langfristiger Anlagestrategien. Er empfiehlt insbesondere Einsteigern, sich strikt an eine festgelegte Anlagestrategie zu halten und nur nach klar definierten Mustern zu investieren. Typische Fehler in der Aktienanlage, die oft mit Entscheidungen aus dem Bauch heraus einhergehen, sollen damit vermieden werden.

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