Balda: Audley Capital fordert Rückzug von der Börse
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Die Investmentgesellschaft Audley Capital Advisors LLP hat sich erneut für einen Rückzug der Balda AG von der Börse ausgesprochen. Nach dem Geschäftseinbruch im dritten Quartal und der Gewinnwarnung sei Audley Capital mehr denn je überzeugt, dass die notwendigen Maßnahmen besser vollzogen werden könnten, wenn sich Balda im Besitz von privaten Investoren befände und nicht mehr börsennotiert sei. Nach Ansicht von Audley wäre es für Balda als privates Unternehmen auch leichter, zusätzliches Eigenkapital aufzunehmen, falls das im Rahmen der Umstrukturierung notwendig ist. Deshalb hat Audley Capital dem Vorstand von Balda nochmals empfohlen, den Vorschlag für ein mögliches Take-Private der Gesellschaft ernsthaft zu prüfen.
Das von Audley Capital in Aussicht gestellte Take-Private würde den Balda Aktionären die Möglichkeit geben, ihre Aktien zu einer signifikanten Prämie über dem gegenwärtigen Börsenkurs zu verkaufen, teilte die Investmentgesellschaft mit.
Audley hatte den Balda-Aktionären bereits am 29. September vorbehaltlich einer Due-Diligence-Prüfung und der Zustimmung von Vorstand und Aufsichtsrat eine Barabfindung in Höhe von 7 bis 8 Euro in Aussicht gestellt.
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