Analyse
13:20 Uhr, 12.03.2018

AXEL SPRINGER – Einbruch wieder wettgemacht

Die Axel-Springer-Aktie zeigte sich nach den Zahlen vom 08. März 2018 sehr volatil. Im Gesamtergebnis ist seitdem aber in der Aktie nichts passiert. Denn sie notiert wieder auf dem Niveau vom 07. März.

Erwähnte Instrumente

  • Axel Springer SE
    Kursstand: 72,400 € (XETRA) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
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  • Axel Springer SE - Kurs: 72,400 € (XETRA)

Axel Springer befindet sich seit Langem in einem Aufwärtstrend. Dabei kletterte die Aktie bis 28. Februar 2018 auf ein Allzeithoch bei 74,40 EUR. Danach kam es zunächst zu Gewinnmitnahmen. Am 08. März brach der Wert aber im Zuge der Zahlen ein. Die Aktie eröffnete unter dem EMA 50, obwohl es damals zu Beginn der Vorbörse zunächst noch anders ausgesehen hatte. Die Aktie wurde sofort an die Unterstützung bei 65,54 bis 64,60 EUR durchgereicht. Diese Unterstützungszone hielt allerdings. Seitdem befindet sich die Aktie wieder im Rallymodus. Heute Morgen notierte sie im Hoch bereits bei 72,70 EUR und damit über dem Schlusskurs vom 07. März.

Es ist schon ein besonderes Kunststück, einen solchen Einbruch in nicht einmal drei Handelstagen wieder wettzumachen. Eigentlich zeugt dies von Stärke. Aber bei heute ca. 75,04 EUR verläuft die Oberkante des Aufwärtstrendkanals seit Dezember 2016. Diese Hürde dürfte schwer zu überwinden sein. Eher dürfte sich die Aktie an dieser Trendlinie entlang in den nächsten Wochen Richtung 80 EUR hochschleichen. Ein Rückfall unter den EMA 50 bei aktuell 69,50 EUR könnte allerding zu einem erneuten Test der Unterstützungszone bei 65,54-64,60 EUR führen.

Axel Springer SE
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Über den Experten

Alexander Paulus
Alexander Paulus
Technischer Analyst und Trader

Alexander Paulus kam zunächst über Börsenspiele in der Schule mit der Börse in Kontakt. 1997 kaufte er sich seine erste Aktie. Nach einigen Glückstreffern schmolz aber in der Asienkrise 1998 der Depotbestand auf Null. Da ihm das nicht noch einmal passieren sollte, beschäftigte er sich mit der klassischen Charttechnik und veröffentlichte seine Analysen in verschiedenen Foren. Über eine Zwischenstation kam er im April 2004 zur stock3 AG (damals BörseGo AG) und veröffentlicht seitdem seine Analysen auf stock3.com (ehemals GodmodeTrader.de)

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