AXA IM erweitert ETF-Palette
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AXA Investment Managers (AXA IM) baut seine an den Zielen des Pariser Abkommens ausgerichtete ETF-Palette weiter aus. Neu aufgelegt werden zwei passive ETFs: der AXA IM MSCI World Equity PAB UCITS ETF (Ticker: AWDU) sowie der AXA IM MSCI Emerging Markets Equity PAB UCITS ETF (Ticker: AIQU).
- AXA IM MSCI World Equity PAB UCITS ETF (Ticker: AWDU)
Der neue index-basierte ETF bildet die Performance des MSCI World Climate Paris Aligned Index® nach Abzug der Verwaltungsgebühren ab – sowohl bei Aufwärts- als auch bei Abwärtsbewegungen. Über diesen Index können Anleger an der Wertentwicklung von großen bis mittelgroßen Unternehmen teilhaben, die in 23 Industrieländern weltweit an der Börse notiert sind. Dabei berücksichtigt der Index die Empfehlungen der „Task Force on Climate-related Financial Disclosures“ (TCFD) und hat die Zielsetzung, die Mindestanforderungen der EU-Referenzwerte zum Pariser Abkommen (EU Paris Aligned Benchmark, PAB) zu übertreffen. Der neue ETF bietet Anlegern nicht nur Zugang zu globalen Märkten mit insgesamt über 600 Unternehmen, sondern wartet darüber hinaus mit einem mit den Zielen des Pariser Abkommens übereinstimmenden Dekarbonisierungspfad auf.
Die Nachbildung des ETFs erfolgt in physischer Replikation und es wird eine Gesamtkostenquote (TER, Total Expense Ratio) von 0,23% erhoben. Der AWDU ist am elektronischen Handelsplatz der Deutschen Börse (XETRA) notiert, in Kürze folgt die Notierung an der Borsa Italiana sowie an der SIX Swiss Exchange. Der ETF ist für jegliche Investorengruppen in Österreich, Deutschland, Dänemark, Finnland, Frankreich, Italien (bis zur Börsennotierung nur für institutionelle Anleger), Luxemburg, den Niederlanden, Norwegen, Spanien und Schweden zugänglich.
- AXA IM MSCI Emerging Markets Equity PAB UCITS ETF (Ticker: AIQU)
Dieser neue index-basierte ETF bildet die Performance des MSCI Emerging Markets Climate Paris Aligned Index® nach Abzug der Verwaltungsgebühren ab – sowohl bei Aufwärts- als auch bei Abwärtsbewegungen. Über diesen Index erhalten Anleger Zugang zu Aktien großer und mittelgroßer Unternehmen aus den wichtigsten Emerging Markets. Nach unserer Einschätzung weisen diese Werte Wachstumspotenziale auf – nicht zuletzt, da sie in einigen der dynamischsten Länder der Welt beheimatet sind. Der Index verfolgt einen mit den Zielen des Pariser Abkommens übereinstimmenden Dekarbonisierungspfad, berücksichtigt die Empfehlungen des TCFD und hat die Zielsetzung, die Mindestanforderungen der EU Paris Aligned Benchmark zu übertreffen. Mit dem neuen ETF können Anleger mit einer einzigen Transaktion in etwa 380 Unternehmen aus 24 Schwellenländern investieren.
Die Nachbildung des ETFs erfolgt in physischer Replikation und es wird ein TER von 0,27% erhoben. Der AIQU ist in Österreich, Deutschland, Dänemark, Finnland, Frankreich, Italien, Irland, Liechtenstein, Luxemburg, Niederlande, Portugal, Norwegen, Spanien und Schweden registriert. Sobald der ETF in den kommenden Wochen über XETRA an der Deutschen Börse sowie an der Borsa Italiana und der SIX Swiss Exchange notiert, wird er jeglichen Investorengruppen zur Verfügung stehen.
Beide ETFs sind gemäß der SFDR-Verordnung (Sustainable Finance Disclosure Regulation) als Artikel 8 eingestuft. Das ETF-Angebot von AXA Im umfasst nun eine Auswahl von zehn OGAW-ETFs für Aktien sowie festverzinsliche Anlagen, darunter sechs PAB-ETFs. Dabei kommen sowohl aktive als auch passive Strategien zur Anwendung. Per Ende Juni beträgt das von AXA IM verwaltete ETF-gebundene Vermögen 2,6 Mrd. USD.
Olivier Paquier, Global Head of ETF Sales bei AXA IM: “Die beiden neuen ETFs haben wir entwickelt, um Anlegern Zugang zu den wichtigsten geografischen Regionen der Welt zu verschaffen und ihnen die Möglichkeit zu geben, ihre Allokation entsprechend politischer, wirtschaftlicher und budgetärer Rahmenbedingungen anzupassen. Mit diesen beiden Bausteinen können Anleger ihre globalen Aktieninvestments sowie ihr aktienseitiges Emerging-Markets-Portfolio diversifizieren – beides ist seit einigen Jahren auf große Beliebtheit im ETF-Mantel gestoßen. Gleichzeitig können sie klimabedingte Risiken reduzieren, und zwar bei größtmöglicher Transparenz und zu wettbewerbsfähigen Kosten.“
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