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13:44 Uhr, 26.01.2012

AutoNation erhöht Umsatz und Gewinn - Weiteres Aktienrückkaufprogramm

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Fort Lauderdale (BoerseGo.de) – Der US-Autohändler AutoNation mit Sitz in Fort Lauderdale (US-Bundesstaat Florida) konnte seinen Gewinn und Umsatz im vierten Quartal steigern und dabei die Prognosen der Analysten übertreffen.

Der Nettogewinn des größten Autohändlers der USA stieg von 67,3 Millionen Dollar im Vorjahr auf 69,4 Millionen Dollar an. Der Gewinn je Aktie erhöhte sich von 0,45 Dollar auf 0,49 Dollar. Der bereinigte Gewinn wurde mit 71 Millionen Dollar oder 0,51 Dollar je Anteilsschein ausgewiesen, nach 68 Millionen Dollar oder 0,45 Dollar je Anteilsschein im Vorjahr. Unter Einberechnung von Finanzrestrukturierungskosten in Höhe von 0,01 Dollar je Aktie stieg der operative Nettogewinn auf 0,50 Dollar je Aktie oder 70 Millionen Dollar an. Im Vorjahr 2010 gab es im vierten Quartal diesbezüglich keine vergleichbaren Aufwendungen.

Der Umsatz erhöhte sich von 3,246 Milliarden Dollar im Vorjahresquartal auf 3,678 Milliarden Dollar. Hier unterstützten stärkere Absätze in der Neu- und Gebrauchtwagensparte. Analysten hatten im Vorfeld mit einem Gewinn je Aktie von 0,49 Dollar und einem Umsatz von 3,54 Milliarden Dollar gerechnet.

Außerdem gab das im S&P 500 gelistete Unternehmen heute bekannt, dass der Vorstand grünes Licht für ein weiteres Aktienrückkaufprogramm im Volumen von 250 Millionen Dollar gegeben hat. Im vierten Quartal 2011 hat AutoNation 6,3 Millionen eigene Aktien zu einem Gesamtpreis von 217,8 Millionen Dollar gekauft. Ab dem 1. Januar 2012 bis zum 25. Januar 2012, kaufte AutoNation weitere 3,5 Millionen eigene Aktien zurück und bezahlte dafür einen Gesamtkaufpreis von 122,1 Millionen Dollar. Per 25. Januar 2012 waren noch rund 132 Millionen Aktien von AutoNation in Umlauf.

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Über den Experten

Christian Zoller
Christian Zoller

Christian Zoller studierte Betriebswirtschaftslehre an der Universität Regensburg sowie an der WU Wien, mit den Schwerpunkten Investmentbanking und Corporate Finance. Seit 1995 ist er in den Bereichen Fundamentalanalyse und Technische Analyse tätig. Seine berufliche Laufbahn führte Zoller unter anderem zur Austria Presse Agentur (APA-Finance), zu BörseDaily und stock3. Zudem verfasste er Fachartikel für den Newsletter „Trendwatch“ des Heikin-Ashi-Experten Dan Valcu und ist Autor des Fachbuchs „Behavioral Finance bei Technischer Analyse“. Für die Finanzmarktanalyse verwendet Zoller unter anderem gerne Saisonalitäten, die Sentimentanalyse, Fundamentaldaten und die Charttechnik.

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