Automarkt: Hat der Abwärtstrend in Europa langsam den Boden erreicht?
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Brüssel (BoerseGo.de) - Die monatelangeTalfahrt im europäischen Automarkt ist vorerst beendet. Wie der europäische Branchenverband Acea am Freitag mitteilte, wurde im Einzelmonat April in der Europäischen Union erstmals seit 19 Monaten wieder ein Absatzplus verzeichnet. Der Zuwachs lag den Angaben zufolge bei 1,7 Prozent zum Vorjahresmonat (1,04 Mio. Einheiten). Allerdings gilt zu beachten, dass der April 2012 über zwei Verkaufstage weniger verfügte. Auf Blick der ersten vier Monate des Jahres 2013 ergibt sich ein geringeres schwankungsanfälliges Bild: Das Absatz lag rund 7 Prozent unter Vorjahr.
Europas größter Autobauer VW verkaufte im April in der EU gut 10 Prozent mehr Autos als im April 2012, auf Sicht der ersten vier Monate liegt aber auch VW noch hinter den Zahlen aus 2012 zurück. „Vor allem die Wirtschaftskrise in Europa nimmt verstärkt Einfluss auf die Automobilbranche“, sagte Vertriebsvorstand Christian Klingler am Freitag in Wolfsburg. Auch Daimler kann sich über eine gestiegene Dynamik freuen und setzte im April in der EU fast 11 Prozent als 2012. Die Stuttgarter profitieren derzeit vor allem von ihren neuen Kompaktmodellen wie der A- und B-Klasse, die sich dieses Jahr bislang über 50 Prozent besser verkauften als die Vorgängermodelle Anfang 2012.
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