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09:13 Uhr, 02.10.2009

Autoabsatz bricht nach Ende der Abwrackprämie ein

Berlin (BoerseGo.de) - Nach dem Ende der Abwrackprämie bekommen die Autohersteller in Deutschland jetzt die Quittung präsentiert. Nach Angaben des Bundesverbands freier Kfz-Händler (BVfK) sind die Neuwagenverkäufe in Deutschland im September um die Hälfte eingebrochen. "Wir haben ein absolutes Nachfrageloch bei kleinen und preiswerten Autos", sagte Verbandschef Ansgar Klein zur "Bild"-Zeitung".

Auch der Zentralverband des Deutschen Kfz-Gewerbes (ZDK) registriert einen deutlichen Rückgang der Neuwagenverkäufe. Damit ist der positive Trend der Abwrackprämie gebrochen. Von Januar bis August hatten die Autohändler im Schnitt 25 Prozent mehr Aufträge bekommen als im Vorjahr, so der ZDK zur "Bild". Allein im August habe das Plus rund 40 Prozent betragen. "Jetzt ist wieder Normalität eingekehrt", so die ZDK-Sprecherin.

Die Abwrackprämie lief am 2. September aus. Insgesamt hat die Bundesregierung mit einem Fördertopf von fünf Milliarden Euro den Kauf von zwei Millionen Neu- und Jahreswagen bezuschusst.

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Über den Experten

Thomas Gansneder
Thomas Gansneder
Redakteur

Thomas Gansneder ist langjähriger Redakteur der BörseGo AG. Der gelernte Bankkaufmann hat sich während seiner Tätigkeit als Anlageberater umfangreiche Kenntnisse über die Finanzmärkte angeeignet. Thomas Gansneder ist seit 1994 an der Börse aktiv und seit 2002 als Finanz-Journalist tätig. In seiner Berichterstattung konzentriert er sich insbesondere auf die europäischen Aktienmärkte. Besonderes Augenmerk legt er seit der Lehman-Pleite im Jahr 2008 auf die Entwicklungen in der Euro-, Finanz- und Schuldenkrise. Thomas Gansneder ist ein Verfechter antizyklischer und langfristiger Anlagestrategien. Er empfiehlt insbesondere Einsteigern, sich strikt an eine festgelegte Anlagestrategie zu halten und nur nach klar definierten Mustern zu investieren. Typische Fehler in der Aktienanlage, die oft mit Entscheidungen aus dem Bauch heraus einhergehen, sollen damit vermieden werden.

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