Analyse
21:25 Uhr, 19.06.2019

Aussicht auf lockere US Geldpolitik läßt Gold und Euro steigen

Die US-Notenbank verzichtet vorerst auf eine Leitzinssenkung. Gleichzeitig gibt sich die Fed etwas hawkisher als erwartet. Die abwartende Haltung der US-Notenbank kann auch als Zurückweisung der Angriffe von US-Präsident Donald Trump auf die Unabhängigkeit der Notenbank gewertet werden.

Erwähnte Instrumente

  • Gold
    ISIN: XC0009655157Kopiert
    Kursstand: 1.352,850 $/Unze (Commerzbank CFD) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
  • EUR/USD
    ISIN: EU0009652759Kopiert
    Kursstand: 1,12320 $ (FOREX) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
  • Gold - WKN: 965515 - ISIN: XC0009655157 - Kurs: 1.352,850 $/Unze (Commerzbank CFD)
  • EUR/USD - WKN: 965275 - ISIN: EU0009652759 - Kurs: 1,12320 $ (FOREX)

Trump hatte wiederholt lautstark zu Zinssenkungen aufgerufen und zuletzt sogar die Zukunft von Jerome Powell an der Fed-Spitze infrage gestellt. Der Goldpreis drückt seit meheren Handelstagen von unten gegen die mehrjährige (rot gestrichelte) Widerstandslinie bei 1.350 USD. Ein Anstieg über 1.359 USD würde ein neues prozyklisches Kaufsignal mit Ziel 1.416 USD auslösen. Die US Notenbank hat keine Andeutung hin Bezug auf eine Leitzinssenkung im Juli gemacht, dennoch steigt Gold. Das ist bemerkenswert.

Auch der Kurs des Währungspaares Euro vs. US-Dollar (EUR/USD) tendiert fester. Seit April konnte sich hier ein Doppelboden ausbilden, ein kleiner Doppelboden. Der erste Anstieg wurde am EMA200 (rot) bei 1,1340 USD abgefangen, der Kurs prallt hier seit Tagen nach unten ab. Der hawkisher Grundton von Powell heute ist nicht wirklich hilfreich für eine weitere Euro-Auf- und US-Dollar-Abwertung. Dennoch, EUR/USD steht noch mit 0,3 % im Plus. Ebenfalls bemerkenswert.

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Über den Experten

Harald Weygand
Harald Weygand
Head of Trading

Harald Weygand entschied sich nach dem Zweiten Staatsexamen in Medizin, einer weiteren wirklichen Leidenschaft, dem charttechnischen Analysieren der Märkte und dem Trading, nachzugehen. Nach längerem, intensivem Studium der Theorie ist Weygand als Profi-Trader seit 1998 am Markt aktiv. Im Jahr 2000 war er einer der Gründer der stock3 AG und des Portals www.stock3.com. Dort ist er für die charttechnische Analyse von Aktien, Indizes, Rohstoffen, Devisen und Anleihen zuständig. Über die Branche hinaus bekannt ist der Profi-Trader für seine Finanzmarktanalysen sowie aufgrund seiner Live-Analysen auf Anlegerveranstaltungen und Messen.

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