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10:13 Uhr, 28.05.2002

Ausgesuchte Meldungen im Techsektor

Die Internet Marktforschungsgruppe Jupiter Media Metrix hofft in den nächsten 60 Tagen einen Käufer für mehrere Geschäftsteile finden zu können, berichtet die New York Times. Der Report weist darauf hin, dass es nur wenige Interessenten geben würde, die bereit sind, mehr als einen symbolischen Betrag für Media Metrix zu zahlen, ein Geschäftsbereich, der einst der Marktführer im Bereich Internet Traffic Monitoring war. Im April kaufte der Rivale NetRatings Jupiter´s AdRelevance für 8.5 Millionen Dollar. Im Mai kaufte man die Europa-Kunden der finanziell angeschlagenen Jupiter für 2 Millionen Dollar. Beide Unternehmen beendeten Fusionspläne, nachdem Regulatoren signalisierten, dem Deal vermutlich nicht Statt zu geben.

Der US Technologie Gigant Oracle wird einen neuen Service in Argentinien starten, der im Laufe der nächsten 12 Monate 200 Arbeitsstellen schaffen soll. Man wählte Argentinien für das Service Center, obwohl das Land wirtschaftlich instabil und inmitten eine schon vier Jahre andauernden Rezession stecke, hieß es. Das Service Center soll Kunden auf der ganzen Welt helfen, die Programmierung, Analyse und Implementation von Applikationen und Datenbanken richtig durchzuführen.

SG Cowen stellt sich hinter Neoforma.com und verteidigt das Unternehmen gegen Spekulationen in der New York Times hinsichtlich der Einkaufsstruktur des Unternehmens. Die Spekulationen liesen den Aktienkurs in der letzten Woche um 15 Prozent wachsen. Die Analysten zeigen sich zuversichtlich, dass NeoForma weiterhin pro Quartal 75 Krankenhäuser in sein Netzwerk aufnehmen könne und dass die Spekulationen keine Basis hätten, vielmehr würden sie eine Kaufgelegenheit darstellen.

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