Analyse
14:17 Uhr, 23.03.2011

AURUBIS - Erholung erreicht breiten Widerstandsbereich und jetzt ...?

Erwähnte Instrumente

Aurubis - WKN: 676650 - ISIN: DE0006766504

Börse: Xetra in Euro / Kursstand: 37,18 Euro

Rückblick: Die Aktie von Aurubis markierte am 12. Januar 2011 ihr aktuelles Allzeithoch bei 46,84 Euro. Danach geriet der Wert allerdings deutlich unter Verkaufsdruck. Am 04. März 2011 durchbrach der Wert den Aufwärtstrend seit Juni 2009. Anschließend fiel er auf 32,30 Euro zurück.

Dort drehte der Wert am 15. März stark nach oben. Im heutigen Handel durchbricht er den Abwärtstrend seit Januar bei 36,70 Euro. Allerdings liegt bereits bei 37,85 Euro eine weitere wichtige Widerstandszone. Dort verlaufen exp. GDL 200 und 38,2% Retracement der Abwärtsbewegung ab Januar 2011. Zudem verläuft bei 39,69 Euro der gebrochene Aufwärtstrend ab Juni 2009.

Charttechnischer Ausblick: Trotz des Ausbruchs über den Abwärtstrend seit Januar 2011 ergibt sich in der Aurubis - Aktie noch kein klares Kaufsignal. Denn mit diesem Trendbruch überwindet der Wert nur die erste von mehreren Hürden. Bis 39,69 Euro reicht dieser Widerstandsbereich. Solange die Aktie diesen Bereich nicht durchbrochen hat, könnte es noch einmal zu einem Rücksetzer in Richtung 32,30 Euro kommen. Ein Rückfall unter 36,70 Euro wäre ein entsprechendes Verkaufssignal.

Sollte die Aktie aber dynamisch über 39,69 Euro ausbrechen, dann wäre eine Rally in Richtung 41,64 Euro zu erwarten.

Kursverlauf vom 04.08.2010 bis 08.03.2011 (log. Kerzendarstellung / 1 Kerze = 1 Tag)

Professionelle Chartanalyse - Chart erstellt mit GodmodeCharting

Offenlegung gemäß §34b WpHG wegen möglicher Interessenkonflikte: Der Autor ist in den besprochenen Wertpapieren bzw. Basiswerten derzeit nicht investiert

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Über den Experten

Alexander Paulus
Alexander Paulus
Technischer Analyst und Trader

Alexander Paulus kam zunächst über Börsenspiele in der Schule mit der Börse in Kontakt. 1997 kaufte er sich seine erste Aktie. Nach einigen Glückstreffern schmolz aber in der Asienkrise 1998 der Depotbestand auf Null. Da ihm das nicht noch einmal passieren sollte, beschäftigte er sich mit der klassischen Charttechnik und veröffentlichte seine Analysen in verschiedenen Foren. Über eine Zwischenstation kam er im April 2004 zur stock3 AG (damals BörseGo AG) und veröffentlicht seitdem seine Analysen auf stock3.com (ehemals GodmodeTrader.de)

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