Analyse
09:58 Uhr, 13.02.2017

AURUBIS - Ende der Konsolidierung?

Aurubis zieht nach den aktuellen Zahlen um gut 2% an und ist damit aktuell der zweitgrößte Gewinner im MDAX.

Erwähnte Instrumente

  • Aurubis AG
    ISIN: DE0006766504Kopiert
    Kursstand: 52,980 € (XETRA) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
    VerkaufenKaufen
  • Aurubis AG - WKN: 676650 - ISIN: DE0006766504 - Kurs: 52,980 € (XETRA)

Aurubis hat in den ersten drei Monaten des Geschäftsjahres 2016/2017 einen Umsatz von €2,462 Mrd (VJ: €2,398 Mrd), ein EBIT von €106 Mio (VJ: -€28 Mio) und ein Konzernergebnis von €78 Mio (VJ: -€25 Mio) verbucht. Ds Unternehmen bestätigt Prognose für das laufende Geschäftsjahr und erwartet weiter ein deutlich steigendes operatives Vorsteuerergebnis und einen leicht steigenden operativen ROCE. (Quelle: news.guidants.com)

Die Aurubis-Aktie befindet sich Januar 2016 nach einem Tief bei 36,64 EUR in einer Aufwärtsbewegung. Dabei kletterte sie am 12. Januar 2017 an den Widerstand bei 56,62 EUR. Dort scheiterte der Wert. Zuletzt bestimmten Gewinnmitnahmen das Kursgeschehen. Dabei fiel der Aktienkurs in den wichtigen Unterstützungsbereich um 51,85 EUR zurück. Nach den heutigen Zahlen versucht sich der Wert von diesem Unterstützungsbereich zu lösen. Intraday notierte er bereits bei 53,50 EUR. Allerdings musste Aurubis einen größeren Teil dieser zwischenzeitlichen Gewinne wieder abgeben.

Aurubis hat im Prinzip die Chance, die Konsolidierung der letzten Tage zu beenden. Dafür wäre aber noch ein Tagesschlusskurs über dem kurzfristigen Abwärtstrend bei aktuell 54,77 EUR notwendig. Gelingt dieser, dann wäre Platz für eine weitere Aufwärtsbewegung bis ca. 56,62 und später sogar 60,98 EUR. Sollte der Wert allerdings doch noch deutlich unter 51,85 EUR abfallen, dann würde eine Abwärtsbewegung in Richtung 46,33 EUR drohen.

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Über den Experten

Alexander Paulus
Alexander Paulus
Technischer Analyst und Trader

Alexander Paulus kam zunächst über Börsenspiele in der Schule mit der Börse in Kontakt. 1997 kaufte er sich seine erste Aktie. Nach einigen Glückstreffern schmolz aber in der Asienkrise 1998 der Depotbestand auf Null. Da ihm das nicht noch einmal passieren sollte, beschäftigte er sich mit der klassischen Charttechnik und veröffentlichte seine Analysen in verschiedenen Foren. Über eine Zwischenstation kam er im April 2004 zur stock3 AG (damals BörseGo AG) und veröffentlicht seitdem seine Analysen auf stock3.com (ehemals GodmodeTrader.de)

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