Analyse
14:44 Uhr, 28.03.2017

AURELIUS - Shortseller Attacke!

Die Beteiligungsgesellschaft kommt heute mächtig unter die Räder, denn ein Research-Dienst brachte heute ein aggressives Sell-Rating heraus. Zwischenzeitlich notierte die Aktie schon über 30 Prozent im Minus.

Erwähnte Instrumente

  • AURELIUS Equity Opp.SE&Co.KGaA Inhaber-Aktien o.N. - WKN: A0JK2A - ISIN: DE000A0JK2A8 - Kurs: 51,290 € (Frankfurt)

Unter folgendem Link ist die "dubiose Studie" von Gotham City Research einsehbar. (Link zum Research)

Diese Analysten sehen einen fairen Wert der Aurelius-Aktie bei nur 8,56 EUR. Mit diesem aggressiven Ziel sind natürlich viele Leerverkäufer heute aufgesprungen und haben die Aktie nach unten gedrückt. Dadurch sind viele Stopp-Loss Verkäufe aktiviert worden, denn der Kurs ist im Tief sogar unter das 2015er Hoch bei 45,88 EUR gefallen. Aktuell notiert die Aktie wieder über der 50,00 EUR-Marke, nachdem noch Anfang der Woche rund 66,00 EUR pro Anteilschein bezahlt werden musste.

In der Vergangenheit wurden auch schon andere deutsche Unternehmen aus der zweiten Reihe Opfer von ähnlichen Angriffen. Beispiele wären z.B. der Werbevermarkter Ströer oder auch die Wirecard AG.

AURELIUS Equity Opp.SE&Co.KGaA Inhaber-Aktien o.N.
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3 Kommentare

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  • Husky
    Husky

    "Der britische Hedgefonds Gotham City hat die Aktie der Münchener Beteiligungsgesellschaft Aurelius zum Absturz gebracht. Die Shortseller werfen Aurelius Ungereimtheiten in Bilanzen vor. Das Unternehmen verlor durch die Attacke 400 Millionen Euro an Wert."

    meldet DWN - also ist die extrem negative Analyse eine bestellte! und zwar von genau Gotham City

    18:13 Uhr, 28.03.2017
  • DaPlaymaker
    DaPlaymaker

    Stimme meinem Vorredner zu.

    15:26 Uhr, 28.03.2017
  • Husky
    Husky

    das ist doch mal einen genauen Blick der BaFin wert - Zusammenhänge mit geplanten udn abgesprochenen Short-Attacken? Wirecard war ja auch mehr als suspekt, was da lief.

    14:55 Uhr, 28.03.2017

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Über den Experten

Bernd Senkowski
Bernd Senkowski
Technischer Analyst

Seit 1997 beschäftigt sich Bernd Senkowski mit dem Thema Börse und hat dabei eine bemerkenswerte Entwicklung durchlaufen. Zunächst handelte er Aktien nach der Buy-and-Hold Strategie, bis das Aufkommen der ersten größeren Direktbanken ihn dazu bewegte, aktiver zu werden. Der Grundstein für seinen Erfolg lag in der intensiven Lektüre zahlreicher Börsenbriefe und Aktienboards, die ihm wertvolle Einblicke und Informationen lieferten. Doch erst das intensive Studium der technischen Chartanalyse brachte Senkowski im Jahr 1999 dazu, seinen Lebensunterhalt durch Trading zu verdienen. Seit 2001 handelt er professionell den DAX-, Nasdaq- und Bund Future und seit 2011 auch den Forex-Markt. Diese Erfolgsgeschichte verdeutlicht, wie hartnäckige Recherche und kontinuierliches Lernen entscheidend sein können, um in der Welt des Tradings erfolgreich zu sein.

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