AUMANN überrascht positiv – Bricht die Aktie jetzt aus?
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Das Unternehmen verzeichnete im ersten Quartal dieses Jahres einen Anstieg des EBITDA um 94,5 % auf 6,7 Millionen EUR. Der Umsatz stieg um 15,8 % auf 64,5 Millionen EUR. Besonders hervorzuheben ist die Performance des E-Mobility-Segments. Hier wuchs der Umsatz um beeindruckende 23,1 %, und das EBITDA legte sogar um 129,1 % zu. Diese starke Entwicklung im Bereich der Elektromobilität zeigt die strategische Ausrichtung von Aumann und die zunehmende Bedeutung dieses Segments für das Unternehmen. Die EBITDA-Marge stieg auf 10,5 %, was bereits die obere Hälfte der prognostizierten Marge für das gesamte Geschäftsjahr 2024 erreicht.
Der Auftragseingang betrug im ersten Quartal 76,0 Millionen EUR, während der Auftragsbestand um 13,5 % auf 313,9 Millionen EUR anstieg und damit einen neuen Höchstwert in der Unternehmensgeschichte erreichte. Dieser Rekordwert schafft eine solide Grundlage für zukünftiges Wachstum und unterstreicht die robuste Auftragslage von Aumann.
Neben den beeindruckenden operativen Ergebnissen weist Aumann eine starke Liquiditätsposition von 137,8 Millionen EUR auf sowie eine hohe Eigenkapitalquote von 54,9 % - starke Kennzahlen, die die Finanzkraft des Unternehmens unterstreichen.
Über Aumann
Die Aumann AG mit Hauptsitz in Beelen ist ein deutscher Sondermaschinen- und Anlagenbauer. Das Unternehmen ist in den Segmenten E-Mobility und Classic tätig. Das Segment E-Mobility, das den Großteil des Umsatzes erwirtschaftet, entwickelt, produziert und vertreibt Spezialmaschinen und automatisierte Produktionslinien für die Elektrifizierung von Fahrzeugen, das Segment Classic entwickelt, produziert und vertreibt Spezialmaschinen und automatisierte Produktionslinien für die Automobil-, Konsumgüter-, Agrar- und allgemeine Industrie. Darüber hinaus bietet es Wickelmaschinen, Schweißsysteme, Montagelösungen, Inline-Messmaschinen, allgemeine Automatisierungslösungen und ergänzende Dienstleistungen an.
Die Aumann AG wurde 1936 gegründet, die Aktie ist seit 2017 an der Frankfurter Wertpapierbörse gelistet. Im Jahr 2023 erzielte das Unternehmen einen Jahresumsatz von 289,6 Millionen Euro.
Der Chart
Trading-Szenario
Die Aktie von Aumann könnte nach der Veröffentlichung des positiven Zahlenwerks für einen Trade in Frage kommen. Seit Jahresbeginn notiert das Wertpapier leicht im Minus. Richtig Aufwind bekäme die Aktie, wenn sie das Jahreshoch von 19 EUR überwinden könnte. Im Premium Hauptkanal von Goldesel Trading haben wir unseren Mitgliedern dieses Trading-Szenario am Mittwoch, 15. Mai, vorgestellt.
Mit mehr Erfahrung und Risikobereitschaft könnte man einen Long-Trade auch mit einem Derivat vollziehen, beispielsweise mit dem K.o-Zertifikat der HSBC mit einem Hebel von 2,11 (WKN: TT1095).
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