Analyse
12:14 Uhr, 05.03.2020

AUMANN - Aktie im freien Fall

Das Leiden der Aumann-Aktionäre scheint kein Ende zu nehmen: Die Aktie des Elektromotorenherstellers befindet - schon wieder - im freien Fall und markiert in dieser Woche neue Allzeittiefs.

Erwähnte Instrumente

  • Aumann AG
    ISIN: DE000A2DAM03Kopiert
    Kursstand: 10,560 € (XETRA) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
    VerkaufenKaufen
  • Aumann AG - WKN: A2DAM0 - ISIN: DE000A2DAM03 - Kurs: 10,560 € (XETRA)

Das neue Handelsjahr begann sehr verheißungsvoll, mit dem Durchbruch über den Preisbereich bei 16,00 - 16,50 EUR vollendete die Aktie Anfang Januar einen großen Doppelboden. Eine wacklige Basis für eine längere Erholung war damit fertiggestellt, doch die Freude der Bullen währte nicht lange. Mit dem dynamischen Abverkauf Ende Januar wurde die Bodenbildung negiert, die Verkäufer übernahmen wieder das Ruder und machten weiter mit ihrem bewährten Programm. Seit Mitte Februar beschleunigt sich der Abverkauf, Anleger trennen sich panikartig von den Papieren.

Erholungen bieten Ausstiegschancen

Die Situation bleibt kritisch, eine Fortsetzung des Abwärtstrends ist wahrscheinlicher. Im luftleeren Raum sind Abwärtsziele schwer auszumachen, doch Abgaben in den Bereich bei 9 oder 8 EUR erscheinen realistisch.

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Erholungen in Richtung der alten Tiefs bei 11,68 EUR könnten Ausstiegschancen bieten. Erst mit einer nachhaltigen Rückkehr über 12 EUR könnten die Bären ausgebremst werden. Dann entstehen Erholungschancen in Richtung 13,50 - 14,00 EUR.

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2 Kommentare

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  • jazzfan
    jazzfan

    Schätze Erholung über 12 würde upside eröffnen...nicht 10

    Gruß

    12:27 Uhr, 05.03. 2020
    1 Antwort anzeigen

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Über den Experten

André Rain
André Rain
Technischer Analyst und Trader

André Rain ist seit dem Jahr 2000 im Aktienhandel aktiv. Hier startete er bereits mit seiner autodidaktischen Ausbildung in Chartanalyse. Die Faszination für die Charttechnik führte ihn im Mai 2005 zu GodmodeTrader, dem Vorgänger-Portal von stock3.com, wo er als Technischer Analyst mit Schwerpunkten auf Aktien- und Indexanalysen tätig ist. Seit 2004 handelt er privat intensiv Aktien und Hebelzertifikate im kurzfristigen Zeitfenster von wenigen Minuten bis mehreren Stunden. Dabei hat er sich auf den Handelsstil des Ausbruchstradings spezialisiert, mit dem er an kurzen, dynamischen Marktbewegungen partizipiert. Seiner Meinung nach ist der Chart das beste Instrument zur Auswertung und Prognose von Bewegungen an den Finanzmärkten.

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