Analyse
13:32 Uhr, 24.06.2021

AUMANN - Die Käufer melden sich wieder

Die Aktie des Maschinen- und Anlagenbauers springt heute über die Hochs der letzten Tage und sendet nach zwei trendlosen Handelswochen wieder Lebenszeichen.

Erwähnte Instrumente

  • Aumann AG
    ISIN: DE000A2DAM03Kopiert
    Kursstand: 15,360 € (XETRA) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
    VerkaufenKaufen
  • Aumann AG - WKN: A2DAM0 - ISIN: DE000A2DAM03 - Kurs: 15,360 € (XETRA)

Die Monate April und Mai verliefen sehr unruhig für die Aumann-Aktionäre. Zunächst kam es zu einem heftigen Kurseinbruch, dann nach einer kurzen Stabilisierung wieder zu einem ordentlichen Sprung nach oben. Die jüngste Rallybewegung wird jetzt korrigiert, die Kursschwankungen nahmen zuletzt deutlich ab. Sehr tief fiel das Papier nicht mehr, der Unterstützungsbereich bei 13,50 - 14,00 EUR wurde erfolgreich verteidigt. Das kurzfristige Setup hat klar bullischen Charakter.

Ein erste Chance für die Bullen

Die Aktie ist langfristig ein starker Underperformer am Markt und ist weiterhin mit Vorsicht zu genießen. Dennoch bleiben die Käufer im Vorteil, solange der Unterstützungsbereich bei 13,50 - 14,00 EUR verteidigt werden kann. Eine neue Aufwärtswelle bis 18,15 - 18,82 und ggf. 20,50 - 21,00 EUR könnte folgen. Erst oberhalb von 21 EUR entstehen langfristige Kaufsignale.

Weitere Kursrücksetzer bis an den Unterstützungsbereich bei 13,50 - 14,00 EUR wären unbedenklich, viel tiefer sollte es aber möglichst nicht mehr gehen per Tagesschlusskurs. Kritisch wäre aber erst ein Rückfall unter 12 EUR zu werten. Mit dem Bruch der Aufwärtstrendlinie wäre das Papier wieder anfällig für fallende Kurse.

Fazit: Die konstruktive Charttechnik könnte erste Positionierungen interessant machen. Allerdings bleibt die Aktie auf Grund der langfristigen Schwäche ein Sorgenkind und sollte weiterhin mit Vorsicht gehandhabt werden.

Aumann AG Chartanalyse
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Über den Experten

André Rain
André Rain
Technischer Analyst und Trader

André Rain ist seit dem Jahr 2000 im Aktienhandel aktiv. Hier startete er bereits mit seiner autodidaktischen Ausbildung in Chartanalyse. Die Faszination für die Charttechnik führte ihn im Mai 2005 zu GodmodeTrader, dem Vorgänger-Portal von stock3.com, wo er als Technischer Analyst mit Schwerpunkten auf Aktien- und Indexanalysen tätig ist. Seit 2004 handelt er privat intensiv Aktien und Hebelzertifikate im kurzfristigen Zeitfenster von wenigen Minuten bis mehreren Stunden. Dabei hat er sich auf den Handelsstil des Ausbruchstradings spezialisiert, mit dem er an kurzen, dynamischen Marktbewegungen partizipiert. Seiner Meinung nach ist der Chart das beste Instrument zur Auswertung und Prognose von Bewegungen an den Finanzmärkten.

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