Augusta schraubt Ziele herunter
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München (BoerseGo.de) - Die Augusta Technologie AG hat ihre Prognosen für das laufende Geschäftsjahr 2009 nach unten geschraubt. Die bisherige Prognose für 2009 basierte auf einer Konjunkturerholung und einem starken Anstieg der Auftragseingänge in der zweiten Jahreshälfte 2009. Diese Annahmen könnten aufgrund der aktuellen Situation nicht aufrecht gehalten werden, teilte das Unternehmen am Donnerstag mit. Vielmehr rechnet Augusta mit einem Fortdauern der Rezession bis ins Jahr 2010. Der Vorstand rechnet daher für 2009 nur noch mit einem Umsatz zwischen 104 und 110 Millionen Euro und einem EBIT von 10 bis 13 Millionen Euro. Bisher hatte das Unternehmen einen Konzernumsatz in der Bandbreite von 117 bis 127 Millionen Euro und ein Ergebnis zwischen 16 und 19 Millionen Euro in Aussicht gestellt.
In den ersten sechs Monaten des laufenden Geschäftsjahres ging der Umsatz von Augusta um 17,1 Prozent auf 52,29 Millionen Euro (Vorjahr: 63,09 Millionen Euro) zurück. Das operative Ergebnis (EBIT) sank auf 5,85 Millionen Euro (Vorjahr: 9,53 Millionen Euro) und der Periodenüberschuss verringerte sich um 44,3 Prozent auf 3,69 Millionen Euro (Vorjahr: 6,62 Millionen Euro).
Der Auftragseingang lag kumuliert mit 46,33 Millionen Euro zwar unter dem Vorjahr (61,31 Millionen Euro), allerdings haben sich die Auftragseingänge im zweiten Quartal gegenüber dem ersten Quartal deutlich erholt (+24,4 Prozent). Der Auftragsbestand kam auf einen Wert in Höhe von 38,80 Millionen Euro zum Ende des Halbjahres (Vorjahr: 43,99 Millionen Euro).
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