Aufwärtstrend im DAX zum Jahresstart intakt – Chinas Daten enttäuschen einmal mehr
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Auch wenn sich der Deutsche Aktienindex seit Mitte Dezember so gut wie nicht mehr von der Stelle bewegt hat, der Aufwärtstrend ist weiterhin intakt. Ein solcher Trend stirbt keinen Alterstod und eine Pause bedeutet nicht das Ende. Eine Fortsetzung der Rally weit über 17.000 Punkte ist mit einer starken Wall Street im Rücken durchaus ein realistisches Szenario für die kommenden Wochen. In New York könnte jetzt der S&P 500 versuchen, ein neues Allzeithoch zu erreichen, nachdem es der Nasdaq und Dow Jones bereits vorgemacht haben.
Die Aktienmärkte in den USA und Europa haben sich zuletzt von den negativen Nachrichten aus China abgekoppelt. Aber auch im Hang Seng in Hongkong und bei festlandchinesischen Aktien besteht im neuen Jahr die leichte Hoffnung auf eine Bodenbildung. Eine lockerere Geldpolitik im Westen wird es China ermöglichen, mit den konjunkturellen Problemen fertig zu werden. Mögliche Zinssenkungen im Jahresverlauf ändern aber erst einmal nichts an der Tatsache, dass die Konjunkturdaten so wie auch die heute gemeldeten zunächst weiter eher enttäuschen dürften.
Der Ölpreis reagiert empfindlich auf die Entsendung eines iranischen Kriegsschiffs ins Rote Meer. Die Ölpreisverteuerung um gut zwei Prozent ändert aber nichts an der Tatsache, dass ein Überangebot am weltweiten Ölmarkt im ersten Quartal wahrscheinlich wird und sich der Preis seit September von rund 96 auf 73 Dollar verringert hat. Der Trend im Ölpreis ist in allen größeren Zeitebenen abwärts gerichtet. Im Moment gibt es genug Öl und daran werden auch die Spannungen im Roten Meer nichts ändern.
Der Bitcoin bricht auf ein neues Zweijahreshoch aus. Die Mutter aller Kryptowährungen bleibt im Moment wegen der Spekulationen auf eine Zulassung eines Spot-ETFs an der New Yorker Börse und des bevorstehenden Halvings interessant. Insgesamt ist bei den Kryptos in den vergangenen Monaten ein wieder stark steigendes Interesse der Anleger zu beobachten und das neue Hoch im Bitcoin könnte dieses noch einmal verstärken.
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