Kommentar
08:39 Uhr, 02.01.2024

Aufwärtstrend im DAX zum Jahresstart intakt – Chinas Daten enttäuschen einmal mehr

Erwähnte Instrumente

  • DAX
    ISIN: DE0008469008Kopiert
    Aktueller Kursstand:   (XETRA)

Auch wenn sich der Deutsche Aktienindex seit Mitte Dezember so gut wie nicht mehr von der Stelle bewegt hat, der Aufwärtstrend ist weiterhin intakt. Ein solcher Trend stirbt keinen Alterstod und eine Pause bedeutet nicht das Ende. Eine Fortsetzung der Rally weit über 17.000 Punkte ist mit einer starken Wall Street im Rücken durchaus ein realistisches Szenario für die kommenden Wochen. In New York könnte jetzt der S&P 500 versuchen, ein neues Allzeithoch zu erreichen, nachdem es der Nasdaq und Dow Jones bereits vorgemacht haben.

Die Aktienmärkte in den USA und Europa haben sich zuletzt von den negativen Nachrichten aus China abgekoppelt. Aber auch im Hang Seng in Hongkong und bei festlandchinesischen Aktien besteht im neuen Jahr die leichte Hoffnung auf eine Bodenbildung. Eine lockerere Geldpolitik im Westen wird es China ermöglichen, mit den konjunkturellen Problemen fertig zu werden. Mögliche Zinssenkungen im Jahresverlauf ändern aber erst einmal nichts an der Tatsache, dass die Konjunkturdaten so wie auch die heute gemeldeten zunächst weiter eher enttäuschen dürften.

Der Ölpreis reagiert empfindlich auf die Entsendung eines iranischen Kriegsschiffs ins Rote Meer. Die Ölpreisverteuerung um gut zwei Prozent ändert aber nichts an der Tatsache, dass ein Überangebot am weltweiten Ölmarkt im ersten Quartal wahrscheinlich wird und sich der Preis seit September von rund 96 auf 73 Dollar verringert hat. Der Trend im Ölpreis ist in allen größeren Zeitebenen abwärts gerichtet. Im Moment gibt es genug Öl und daran werden auch die Spannungen im Roten Meer nichts ändern.

Der Bitcoin bricht auf ein neues Zweijahreshoch aus. Die Mutter aller Kryptowährungen bleibt im Moment wegen der Spekulationen auf eine Zulassung eines Spot-ETFs an der New Yorker Börse und des bevorstehenden Halvings interessant. Insgesamt ist bei den Kryptos in den vergangenen Monaten ein wieder stark steigendes Interesse der Anleger zu beobachten und das neue Hoch im Bitcoin könnte dieses noch einmal verstärken.

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Über den Experten

Jochen Stanzl
Jochen Stanzl
Chefmarktanalyst CMC Markets

Jochen Stanzl begann seine Karriere in der Finanzdienstleistungsbranche als Mitbegründer der BörseGo AG (jetzt stock3 AG), wo er 18 Jahre lang mit den Marken GodmodeTrader sowie Guidants arbeitete und Marktkommentare und Finanzanalysen erstellte.

Er kam im Jahr 2015 nach Frankfurt zu CMC Markets Deutschland, um seine langjährige Erfahrung einzubringen, mit deren Hilfe er die Finanzmärkte analysiert und aufschlussreiche Stellungnahmen für Medien wie auch für Kunden verfasst. Er ist zu Gast bei TV-Sendern wie Welt, Tagesschau oder n-tv, wird zitiert von Reuters, Handelsblatt oder DPA und sendet seine Einschätzungen über Livestreams auf CMC TV.

Jochen Stanzl verfolgt einen kombinierten Ansatz, der technische und fundamentale Analysen einbezieht. Dabei steht das 123-Muster, Kerzencharts und das Preisverhalten an wichtigen, neuralgischen Punkten im Vordergrund. Jochen Stanzl ist Certified Financial Technician” (CFTe) beim Internationalen Verband der technischen Analysten IFTA.

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