Nachricht
11:12 Uhr, 22.01.2010

Auftragseingänge im Euroraum steigen überraschend deutlich

Luxemburg (BoerseGo.de) - Die Auftragseingänge der Industrie im Euroraum sind im November 2009 überraschend deutlich gestiegen. Wie die Europäische Statistikbehörde Eurostat am Freitag mitteilte, erhöhte sich der Index der Auftragseingänge um 1,6 Prozent gegenüber dem Vormonat, nachdem er im Oktober aufwärts revidiert um 1,9 Prozent (ursprünglich 2,2 Prozent) gesunken war. Volkswirte hatten im Mittel nur mit einem Anstieg um 0,5 Prozent gerechnet.

In der gesamten EU stiegen die Auftragseingänge im November 2009 um 1,8 Prozent, nachdem sie im Oktober aufwärts revidiert um 1,4 Prozent (ursprünglich 1,6 Prozent) abgenommen hatten.

Im Vergleich zum November 2008 nahm der Index der Auftragseingänge in der Industrie in der Eurozone um 1,5 Prozent und in der EU um 2,0 Prozent ab.

Keine Kommentare

Du willst kommentieren?

Die Kommentarfunktion auf stock3 ist Nutzerinnen und Nutzern mit einem unserer Abonnements vorbehalten.

  • für freie Beiträge: beliebiges Abonnement von stock3
  • für stock3 Plus-Beiträge: stock3 Plus-Abonnement
Zum Store Jetzt einloggen

Das könnte Dich auch interessieren

Über den Experten

Thomas Gansneder
Thomas Gansneder
Redakteur

Thomas Gansneder ist langjähriger Redakteur der BörseGo AG. Der gelernte Bankkaufmann hat sich während seiner Tätigkeit als Anlageberater umfangreiche Kenntnisse über die Finanzmärkte angeeignet. Thomas Gansneder ist seit 1994 an der Börse aktiv und seit 2002 als Finanz-Journalist tätig. In seiner Berichterstattung konzentriert er sich insbesondere auf die europäischen Aktienmärkte. Besonderes Augenmerk legt er seit der Lehman-Pleite im Jahr 2008 auf die Entwicklungen in der Euro-, Finanz- und Schuldenkrise. Thomas Gansneder ist ein Verfechter antizyklischer und langfristiger Anlagestrategien. Er empfiehlt insbesondere Einsteigern, sich strikt an eine festgelegte Anlagestrategie zu halten und nur nach klar definierten Mustern zu investieren. Typische Fehler in der Aktienanlage, die oft mit Entscheidungen aus dem Bauch heraus einhergehen, sollen damit vermieden werden.

Mehr Experten