AUD/USD: Schwache Konjunkturdaten aus China könnten Aussie belasten
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In Down Under blickten die Teilnehmer am Devisenmarkt heute nach China, da in der Volksrepublik neusten Inflationsdaten veröffentlicht wurden. Hier hinkten die Daten den Prognosen der Analysten nach, was auf eine schwache Inlandsnachfrage schließen lässt. Sorgen bereiten auch die Preise auf Erzeugerebene, die im Jahresvergleich deutlich im Minus verharrten. Am Montag hatte China zudem einen Einbruch bei den Importen vermeldet, was Australiens Exportwirtschaft beeinträchtigen dürfte. China ist Australiens wichtigster Handelspartner. Solche Entwicklungen könnten sich auf den Australischen Dollar übertragen und ihn belasten, indem die Spekulation über eine Lockerung durch die Reserve Bank of Australia (RBA) angeheizt wird.
Heimische Konjunkturdaten vermögen hingegen den Aussie zu stützen. So ist das NAB-Geschäftsklima (Business Confidence Index) der National Australia Bank (NAB) um 4 Zähler auf plus 7 Punkte angesprungen - der höchste Stand in diesem Jahr. AUD/USD verharrt momentan bei 0,7695.
Die nächsten Widerstände finden sich an den Hochs vom 26. und 20. Mai 2015 bei 0,7840 und 0,7934. Die nächste wichtige Unterstützung liegt am Tief vom 2. April 2015 bei 0,7531.
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