Analyse
11:35 Uhr, 13.10.2015

AUD/USD: Chinesischer Importeinbruch belastet

Die chinesischen Außenhandelsdaten, denen zufolge die chinesischen Importe im September um 20,4 Prozent gefallen sind, bringen den Austral-Dollar am Dienstag unter Druck.

Erwähnte Instrumente

  • AUD/USD
    ISIN: XC000A0E4TC6Kopiert
    Kursstand: 0,7300 $ (FOREX) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
  • AUD/USD - WKN: A0E4TC - ISIN: XC000A0E4TC6 - Kurs: 0,7300 $ (FOREX)

Sydney (GodmodeTrader.de) - AUD/USD fällt am Dienstag deutlich von seinem zu Wochenbeginn erreichten Siebenwochenhoch bei 0,7382 zurück und notierte bislang bei 0,7288 im Tief. Unter Druck gebracht haben die Notierungen die über Nacht veröffentlichten chinesischen Außenhandelsdaten, denen zufolge die chinesischen Importe im September um 20,4 Prozent gefallen sind (Konsens minus 16,0 Prozent). Nach China gehen die meisten Exporte Australiens, so dass die Daten den Austral-Dollar belasten. Nicht profitieren konnte der Austral-Dollar von dem ebenfalls über Nacht gemeldeten australischen NAB-Geschäftsklima, das im September von einem auf fünf Punkte gestiegen ist.

Gegen 11:30 Uhr MESZ notiert AUD/USD bei 0,7304. Auf den nächsten wichtigen Widerstand trifft das Währungspaar am Hoch vom 11. August 2015 bei 0,7439. Die nächste zentrale Unterstützung liegt am Sechsjahrestief vom 4. September 2015 bei 0,6903.

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Über den Experten

Tomke Hansmann
Tomke Hansmann
Redakteurin

Nach ihrem Studium und einer anschließenden journalistischen Ausbildung arbeitet Tomke Hansmann seit dem Jahr 2000 im Umfeld Börse, zunächst als Online-Wirtschaftsredakteurin. Nach einem kurzen Abstecher in den Printjournalismus bei einer Medien-/PR-Agentur war sie von 2004 bis 2010 als Devisenanalystin im Research bei einer Wertpapierhandelsbank beschäftigt. Seitdem ist Tomke Hansmann freiberuflich als Wirtschafts- und Börsenjournalistin für Online-Medien tätig. Ihre Schwerpunkte sind Marktberichte und -kommentare sowie News und Analysen (fundamental und charttechnisch) zu Devisen, Rohstoffen und US-Aktien.

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