Audi setzt auf Intel & Hewlett-Packard
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Der weltweit tätige Automobilkonzern Audi ist mit seinem IT-System auf Intel® Itanium 2 Prozessor basierte HP Integrity Server migriert. Dadurch lassen sich Motorkühlung und Klimatisierung der Kraftfahrzeuge für einen Innenraumkomfort der Luxusklasse optimieren. Das hohe Leistungsniveau der Itanium 2 Prozessor basierten HP Integrity Server ermöglicht schnellere und genauere Simulationen und Konstruktionsberechnungen. Zudem verkürzen sich die Produktentwicklungszyklen.
Letztendlich tragen diese Verbesserungen zur Steigerung des Wettbewerbsvorteils von Audi bei. Audi migrierte von RISC auf Itanium basierte Server, um CAE-Systeme (Computer Aided Engineering) für die Entwurfsplanungen von Kühlung und Innenraumklimatisierung zu optimieren. Die Systeme zeigen genau auf, wie die Heißluft abzieht und welchen Einfluss dies auf die Leistung der Fahrzeuge von Audi hat. Das Audi Entwicklungsteam kann nun komplexere Simulationen ausführen. Dadurch ist es möglich, verbesserte Methoden zur Enteisung, Belüftung und Klimatisierung der Fahrzeuge zu erarbeiten. Auf den HP Integrity Servern läuft zudem eine MSC.Nastran Anwendung, mit der Karosseriemodelle konstruiert und Designs optimiert werden, um beste Leistungsdaten der neuen Automobile zu erzielen.
"Durch den Einsatz der Intel Itanium 2 basierten HP Integrity Server konnten wir den Durchsatz unserer MSC.Nastran Simulationen im Vergleich mit den vorher genutzten RISC Systemen wesentlich steigern", so Hans-Ulrik von Bülow, Senior CAE Systems and Methods Analyst, AUDI AG. "Die Itanium 2 basierten Server haben es uns durch eine signifikante Reduktion der Simulationszeit ermöglicht, die zur Verfügung stehenden Rechnerressourcen besser zu nutzen."
Audi zog ursprünglich verschiedene Lösungen in Betracht. Nach Testreihen mit unterschiedlichen Systemen, die in einer kontrollierten Umgebung durchgeführt wurden, fiel die Wahl auf ein Cluster aus Intel® Itanium® 2 basierten 2-Wege HP Integrity rx2600 Servern. Audi nutzte das HP Solution Center in Böblingen, um seine HP Integrity Lösung zu testen und zu validieren. Die Integrity Server überzeugten aufgrund des besten Preis-/ Leistungsverhältnisses. Weiterhin ausschlaggebend war die hohe Skalierbarkeit der Itanium Plattform, so dass Audi das System einfach und kosteneffizient an zukünftige Anforderungen anpassen kann.
"Die komplexen Entwicklungsarbeiten und Berechnungen zur Verbesserung des Innenraumkomforts und der Motorleistung stellen höchste Anforderungen an die Rechnerleistung", sagt Tom Garrison, Director of Enterprise Marketing, Intel EMEA. "Die Entscheidung von Audi für Itanium basierte HP Integrity Server ist das jüngste Beispiel für die bedeutende Rolle der Itanium Plattform im Automobilbereich."
Die Einrichtung des neuen Systems erfolgte in kurzer Zeit. Die Umstellung ging problemlos von statten und die Anwendungen waren sofort auf dem neuen System lauffähig. In Zukunft greifen nun insgesamt 25 Workstations in den Ingolstädter und Neckarsulmer Rechenzentralen von Audi auf die neuen HP Integrity rx2600 Server zu. Im Frühjahr 2004 beabsichtigt Audi von einem auf 64 RISC Prozessoren basierenden Server, auf dem auch Software zum Design der Außen-Aerodynamik läuft, auf einen Intel Itanium 2 basierten HP Integrity Server umzustellen. Darüber hinaus plant der Automobilhersteller, 25 Prozent seiner CAE Workstations auf Intel® Xeon™ Prozessoren zu migrieren, um dort Grafik intensive Programme zu betreiben.
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