AUD/USD – RBA bleibt vorsichtig, Inflationsdaten im Fokus
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Der Australische Dollar zeigt sich nach Veröffentlichung des RBA-Protokolls weitgehend stabil. Die Notenbank signalisierte Geduld bei weiteren Zinsschritten und betonte, dass geldpolitische Entscheidungen weiterhin datenabhängig getroffen werden sollen.
Wie aus dem Protokoll der September-Sitzung hervorgeht, beließ die Reserve Bank of Australia (RBA) ihren Leitzins nach drei Senkungen in diesem Jahr bei 3,60 %. Trotz schwächerer Konjunkturindikatoren und globaler Unsicherheiten sieht der Vorstand keinen unmittelbaren Handlungsbedarf für weitere Lockerungen. Die Geldpolitik bleibe laut Einschätzung „wahrscheinlich noch etwas restriktiv“.
Die Währungshüter verwiesen auf eine erwartet starke Verbrauchernachfrage sowie eine anhaltend angespannte Arbeitsmarktlage, auch wenn sich das Lohnwachstum im privaten Sektor etwas abschwächen könnte. Gleichzeitig sorgten steigende Immobilienpreise und höhere Kreditgenehmigungen für Hinweise, dass die bisherigen Zinssenkungen bereits Wirkung zeigen.
Besonders im Blick stehen nun die Inflationsdaten für das dritte Quartal, die laut RBA entscheidend für die weitere Richtung im November oder Dezember sein dürften. Die jüngsten Monatsdaten deuten vor allem im Dienstleistungs- und Wohnungssektor auf ein mögliches Aufwärtsrisiko hin.
Global betrachtet bleibt die Unsicherheit hoch – insbesondere mit Blick auf die US-Handelspolitik und die verhaltene chinesische Wirtschaft, die für Australien als wichtiger Exportmarkt gilt.
Der AUD/USD handelt derzeit in einer engen Spanne, da Trader auf neue makroökonomische Impulse warten. Ein Bruch über den Bereich von 0,6650 USD könnte den Weg für eine Erholung ebnen, während unterhalb von 0,6550 USD das Risiko einer weiteren Abschwächung zunimmt.
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