AT&S steigert Umsatz und Gewinn

Der österreichische Leiterplattenproduzent AT&S hat in den ersten drei Quartalen des laufenden Geschäftsjahres 2006/07 seinen Umsatz und den Gewinn gesteigert. Der Umsatz lag bei 357,8 Millionen Euro und damit um 28% über dem Vorjahreswert, teilte das Unternehmen am Donnerstag in Leoben mit. Allein im dritten Quartal belief sich der Umsatz auf 125,3 Millionen Euro. Das bedeutet ein Plus von 36% gegenüber dem Vorjahr. Nach drei Quartalen erzielte AT&S einen Bruttogewinn von 56,8 Millionen Euro. Er liegt damit um 19% über dem Vorjahreswert. Im dritten Quartal betrug der Wert 17 Millionen Euro und lag um 30% höher als ein Jahr zuvor. Damit errechnet sich für die ersten drei Quartale eine Bruttomarge von 15,9%.

In den ersten drei Quartalen erreichte der Leiterplattenproduzent ein EBIT von 28,3 Millionen Euro; ein plus von 32% gegenüber dem Vorjahr. Die EBIT-Marge betrug damit 7,9%. Bezogen auf das dritte Quartal lag ein EBIT von 9,5 Millionen Euro vor, was einer Steigerung gegenüber dem Vorjahreswert von 138% entspricht. Das Vorsteuerergebnis stellte sich nach drei Quartalen auf 27,9 Millionen Euro ein und lag im dritten Quartal bei 9,7 Millionen Euro. Daraus errechnen sich Steigerungen von 67% und 226% gegenüber den entsprechenden Vorjahreswerten.

Der Überschuss (Net Income) betrug nach neun Monaten 26,5 Millionen Euro. Das sind 34% mehr als im Vorjahr. Der Periodenüberschuss des dritten Quartals lag mit 8,2 Millionen Euro 69% höher. Das Ergebnis pro Aktie (EPS) konnte für die ersten neun Monate um 37% auf 1,07 Euro gesteigert werden. Für das dritte Quartal ergab sich ein Plus von 83% auf 0,34 Euro.

Bis zum Geschäftsjahresende 2006/07 (31. März 2007) will AT&S den Umsatz auf 460 Millionen Euro steigern und damit gegenüber dem Vorjahr einen Zuwachs von 23% erzielen. Das EPS soll um 15% auf 1,25 Euro zulegen. Für 2007/08 erwartet das Management einen Umsatz von 530 bis 550 Millionen Euro. Das entspricht Steigerungsraten von 15% bis 20%.