Analyse
09:14 Uhr, 11.01.2007

AT&S - Massiver Einbruch als Chance ?

Erwähnte Instrumente

AT & S WKN: 922230ISIN: AT0000969985

Intradaykurs: 18,55 Euro

Aktueller Wochenchart (log) seit 12.11.2004 (1 Kerze = 1 Woche)

Rückblick: Die AT&S Aktie brach im September 2006 über den Widerstand bei 18,20 Euro aus und bestätigte damit den Ausbruch über die Nackenlinie einer mehrjährigen Bodenformation. Anschließend kam es zu einer Rallye bis 23,55 Euro. Zu Beginn dieser Woche versuchte die Aktie den Ausbruch über dieses Hoch. Er misslingt aber. Denn die Aktie wurde gestern massiv abverkauft. Die Aktie brach gestern um 22,60% ein. Damit fiel die Aktie knapp unter die Unterstützung bei 18,20 Euro zurück. Die kleine Notfallunterstützung bei 16,90 Euro blieb aber bisher intakt. Jedoch vollendete die Aktie mit dem gestrigen Einbruch ein kleines Doppeltop. Das rechnerische Ziel liegt bei 15,91 Euro.

Charttechnischer Ausblick: Kurzfristig besteht in der AT&S Aktie noch ein Risiko für fallende Kurse bis ca. 15,91 Euro. Gelingt der Aktie spätestens in diesem Bereich eine Bodenbildung, dann kann sie nachfolgend bis ca. 23,55 Euro ansteigen. Gelingt diese Bodenbildung aber nicht, wären Abgaben bis ca. 12,60 Euro zu erwarten.

Meldung: AT&S revidiert Ausblick

Der Leiterplattenhersteller AT&S AG hat seinen Ausblick für das am 31. März endende Geschäftsjahr 2006/2007 revidiert. Aufgrund eines sowohl auslastungsmäßig schlechten Dezembers als auch einem schwachen Januar erwartet der Vorstand nunmehr nur noch einen Umsatz von 460 Millionen Euro und einen Gewinn je Aktie von 1,25 Euro. Bisher hatte das Unternehmen einen Umsatz von 490 Millionen Euro und einen Gewinn je Aktie von 1,75 Euro in Aussicht gestellt.

Trotz verbesserter Auslastungserwartungen für Februar und März 2007 auf Basis der heute verfügbaren Kundenforecasts, werde ein schlechter Produktmix die Performance belasten, so dass die Effekte der Unterauslastung aus Dezember und Januar nicht ausgeglichen werden können, teilte das Unternehmen am Mittwoch mit.

Für das kommende Geschäftsjahr 2007/08 geht das Management nunmehr von einem Umsatz zwischen 530 und 550 Millionen Euro aus. Bei der erwarteten guten Auslastung soll die EBIT Marge zwischen 8 und 10% liegen.

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Über den Experten

Alexander Paulus
Alexander Paulus
Technischer Analyst und Trader

Alexander Paulus kam zunächst über Börsenspiele in der Schule mit der Börse in Kontakt. 1997 kaufte er sich seine erste Aktie. Nach einigen Glückstreffern schmolz aber in der Asienkrise 1998 der Depotbestand auf Null. Da ihm das nicht noch einmal passieren sollte, beschäftigte er sich mit der klassischen Charttechnik und veröffentlichte seine Analysen in verschiedenen Foren. Über eine Zwischenstation kam er im April 2004 zur stock3 AG (damals BörseGo AG) und veröffentlicht seitdem seine Analysen auf stock3.com (ehemals GodmodeTrader.de)

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