Analyse
08:15 Uhr, 24.09.2024

AT&S – Rettungswurf durch Verkauf?

Der hoch verschuldete AT&S-Konzern, bei dem seit geraumer Zeit Kapitalmaßnahmen auf der Agenda stehen, kann sich durch den Verkauf seiner südkoreanischen Tochter Luft verschaffen.

Das Unternehmen kommt mit seinen Expansionsplänen aufgrund der schwachen Nachfrage nach bestimmten Leiterplatten für Smartphones und PCs nicht wie geplant operativ voran. Zuletzt drückten den Konzern Bankverbindlichkeiten von mehr als 2 Mrd. EUR. Auf der anderen Seite war noch reichlich Cash vorhanden. Doch es wird auch viel davon investiert.

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Über den Experten

Sascha Gebhard
Sascha Gebhard
Redakteur

Sascha Gebhard hat nach einer klassischen Ausbildung zum Bankkaufmann im Laufe der Jahre bei verschiedenen Banken gearbeitet. Er absolvierte neben dem Beruf die Studiengänge zum Diplom-Betriebswirt (VWA) sowie den Finanz- und Investment Ökonom (VWA). Von 2008 bis 2016 war er als Eigenhändler auf eigene Rechnung an den Finanzmärkten aktiv. Weiterhin publizierte er für verschiedene Finanzverlage und schrieb zahlreiche Fachartikel rund um das Thema Börse. Die in den jeweiligen Diensten geführten Realgeld- sowie Musterdepots konnte stets überdurchschnittliche Renditen erwirtschaften. Sein Steckenpferd ist seit jeher der deutsche Aktienmarkt, wo er bestens vernetzt ist, und eine Vielzahl an Unternehmen bereits seit mehr als 15 Jahren aktiv verfolgt. Seit 2022 ist Sascha Gebhard fester Bestandteil des Redaktionsteams von stock3. Im Premium-Service Trademate betreut er das Depot "Deutsche Aktien".

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