ASML zwischen Boom und Bremse: Was Anleger jetzt wissen müssen
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ASML hat das Jahr 2025 mit einem echten Paukenschlag begonnen: Der Nettoumsatz im ersten Quartal ist um satte 45 % auf 7,7 Mrd. Euro gestiegen, der Gewinn lag mit 2,36 Mrd. Euro sogar über den Erwartungen. Die Bruttomarge kletterte vor allem dank Hightech-Maschinen wie der EUV-Serie auf rekordverdächtige 54%. Klingt nach Partylaune bei dem Titel? Nicht ganz! Denn das Management hat die Umsatzprognose für 2025 auf 30 bis 35 Mrd. Euro runtergenommen. Das ist zwar ordentlich, aber weniger optimistisch als früher. Analysten hatten im Schnitt mit 36 Mrd. Euro gerechnet. Die Bruttomarge, - also das, was nach Abzug der Produktionskosten übrig bleibt -, bleibt hoch, soll aber laut Prognose 2025 "nur" noch bei 51 bis 53% liegen. Davor wurden 54 bis 56% erwartet. Trotzdem: ASML bleibt der Platzhirsch im Markt für Chipmaschinen. ASML ist gerade ein Paradebeispiel für "Hightech-Drama": Top-Zahlen, aber schwankende Nachfrage und geopolitische Unsicherheiten sorgen für Kursschwankungen wie beim Bungee-Springen: