Asienbörsen: Japan schwächer, Taiwan erholt
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In Japan lasteten heute weiter die Bedenken über eine Zinserhöhung in den Vereinigten Staaten auf der Stimmung. Man vollzog den Rückgang der amerikanischen Indizes nach; der Nikkei gab 1,15 Prozent auf 11.438 Zähler ab, der breitere Topix verlor 1,23 Prozent auf 1150 Stellen. Es wurden Bedenken laut, dass vor allem überseeische Investoren ihre Gelder kurzfristig wieder abziehen könnten. Diese waren zu einem guten Teil für die jüngste Kursrallye mit verantwortlich gewesen.
Die Telekoms tendierten im Vorfeld der Zahlen von NTT DoCOMo leicht schwächer. Der Mobilfunkriese selbst verbilligte sich um 0,46 Prozent auf 216.000 Yen, Vodafone Holdings gaben 0,39 Prozent auf 256.000 Yen ab. Sony verloren nach ihrer gestrigen Gewinnwarnung lediglich 0,71 Prozent auf 4180 Yen. Die Titel des angeschlagenen Autoherstellers Mitsubishi Motors rutschten dagegen um weitere 4,63 Prozent auf 247 Yen ab.
In Korea und Taiwan sah man hingegen nach den Verlusten der zurückliegenden Tage wieder Nachholbedarf. Hier verbesserte sich der Kospi nach anfänglichen Verlusten um 0,13 Prozent auf 838 Punkte. Taiwans TWSE kletterte sogar um 1,95 Prozent nach oben auf 6024 Zähler. Hongkongs Hang Seng Index hingegen ging mit einem Abschlag von 0,65 Prozent auf 11.932 Zähler in die Mittagspause und hat damit die psychologisch bedeutsame Marke von 12.000 Punkten erneut nach unten durchbrochen.
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