Asien: Märkte uneinheitlich; Korea erholt
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Nach den Kursverlusten der vergangenen Tage blieb man an den asiatischen Handelsplätzen heute relativ unentschieden. Sowohl die Sorgen über einen baldigen Zinsanstieg in den USA als auch über ein Abflachen des Wirtschaftswachstums in China lasteten weiterhin spürbar auf den Märkten. In Mitleidenschaft kamen vor allem Aktien des Handelspartners Taiwan, während in Hongkong bereits wieder eine leichte Erholungstendenz spürbar wurde. In Japan und Thailand sind die Börsen feiertagsbedingt geschlossen.
Deutlich unter Druck gerieten vor allem konjunktursensitive Titel in Taiwan. Hier war es am Samstag auch zu erneuten Erdbebenwellen gekommen. Im Technologiebereich verlor die Aktie des Notebookherstellers Quanta nach enttäuschenden Quartalszahlen 0,7 Prozent auf 69,50 NT$ ab, der Flachbildschirm-Hersteller AU Optronics verbilligte sich sogar um 5,15 Prozent auf 64,50 Dollar.
Besserer Stimmung war man dagegen in Südkorea, wo sich der Kospi gegen den Trend um 0,4 Prozent aufwärts auf 866 Zähler arbeitete. Hier war im vergangenen Monat eine gewisse Entspannung im leidgeprüften Kreditkartensektor festzustellen. Kookmin Bank legten um 2,74 Prozent auf 45.000 Won zu, Shinhan stiegen um 4,16 Prozent auf 21.300 Won. Beim Autobauer Hyundai Motor war man offenbar über den Abschied des DaimlerChrysler-Konzerns nicht allzu unglücklich. Die Aktie konnte sich um 1,56 Prozent auf 45.450 Won verbessern.
In Hongkong kann sich der Hang Seng Index zum Mittag hin wieder leicht um 0,03 Prozent auf 11.946 Punkte verbessern. Vorsichtig blieb man gegenüber China Life Insurance, wo beim IPO im Dezember offenbar mehr gemauschelt wurde, als man dies bisher angenommen hat. Die Aktie des Versicherungsriesen verbilligt sich um weitere 0,59 Prozent auf 4,225 HK$. In Australien fiel der S&P/ASX 200 um 0,5 Prozent auf 3382 Stellen. Die Titel der News Corporation, die weitere Umstrukturierungsmaßnahmen bekannt gegeben hatte, verlor 1,3 Prozent auf 12,60 A$.
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