Asiatische Märkte: Neue SARS-Angst belastet
- Lesezeichen für Artikel anlegen
- Artikel Url in die Zwischenablage kopieren
- Artikel per Mail weiterleiten
- Artikel auf X teilen
- Artikel auf WhatsApp teilen
- Ausdrucken oder als PDF speichern
In Asien belastet die Furcht vor einer neuen SARS-Epidemie die Märkte. In Peking und den südlichen chinesischen Provinzen wurden insgesamt 500 Personen unter Quarantäne gestellt, nachdem 2 gesicherte und 5 mutmaßliche neue Fälle der tödlichen Lungenkrankheit entdeckt wurden. Darüber hinaus wurde bereits ein erster Todesfall gemeldet. In allen Fällen sind Menschen im Umfeld von solchen Personen betroffen, die in einschlägigen Seuchen-Labors gearbeitet hatten. Die chinesische Regierung will eine weitere Ausbreitung verhindern, bevor Anfang Mai Millionen von Reisenden in die Ferien starten.
Indessen hat Lee Jong-Wook, Generaldirektor der Weltgesundheitsorganisation, heute seine Zuversicht darüber ausgedrückt, dass die Welt inzwischen in der Lage sei, auf einen erneuten Ausbruch der Seuche angemessener zu reagieren.
In Taiwan gab der TWSE heute 0,55 Prozent auf 6710 Stellen ab. Singapurs Straits Times Index schloss 0,98 Prozent im Minus bei 1849 Zählern, in Hongkong brach der Hang Seng Index um 2,03 Prozent auf 12.132 Punkte ein. Chinas Shanghai Composite Index, der bereits am Freitag wegen SARS unter Druck geraten war, schloss heute unverändert bei 1635 Zählern.
Keine Kommentare
Die Kommentarfunktion auf stock3 ist Nutzerinnen und Nutzern mit einem unserer Abonnements vorbehalten.