Analyse
12:45 Uhr, 10.12.2025

ARISTA NETWORKS profitiert vom Infrastrukturhunger der KI-Industrie

Arista Networks steuert nach Darstellung des Managements im kommenden Jahr auf rund 10 Mrd. USD Umsatz zu. Finanzchefin Chantelle Breithaupt bekräftigte auf der Raymond James TMT & Consumer Conference einen Wachstumskorridor von etwa 20 % und verweist zugleich auf einen adressierten Gesamtmarkt von 105 Mrd. USD.

Besonders die Kombination aus AI-Rechenzentren, Cloud-Netzwerken und einer forcierten Campus-Offensive soll den reinen Netzwerkspezialisten in die nächste Größenklasse führen.

Bereits zwölf Jahre nach dem Börsengang sieht sich Arista als "ein führender, auf Netzwerktechnik spezialisierter Anbieter“, wie Breithaupt betonte. Das Unternehmen hat sich im Frontend des Rechenzentrums gegen den dominanten Wettbewerber etabliert und reklamiert dort inzwischen die Marktführerschaft, sowohl mit gebrandeten als auch mit OEM-Produkten. Parallel wächst das Geschäft mit AI-Netzwerken, in denen Arista als einziger westlicher Anbieter sowohl im Frontend als auch im Backend in nennenswertem Umfang vertreten ist.

Für Anleger rückt damit die Frage in den Vordergrund, wie nachhaltig dieser Wachstumspfad ist und wie stark Arista sich von der Abhängigkeit einzelner Großkunden lösen kann. In der Spitze hatten zwei Hyperscaler zusammen bis zu 40 % des Umsatzes gestellt.

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