Ariba mit versteckter Gewinnwarnung?
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Einen Tag nach dem der B2B-Spezialist Commerce One erklärt hatte, vor einer abschwächenden Wirtschaft und taumelnden Blue Chip-Unternehmen wie Oracle nicht sicher zu sein, zog heute der Konkurrent Ariba nach.
Auf einer Technologiekonferenz in New York sagte der für die Finanzen bei Ariba zuständige CFO, Robert Calderoni, die Nachfrage bei Ariba sei nach wie vor sehr stark, im Janaur habe es bei den Umsätzen aber einen deutlichen Abschwung gegeben.
Noch sei kein Grund zur Sorge. Calderoni erklärte, daß 60-65% des Quartalsumsatzes von Ariba werde generell im dritten und letzten Monats eines jeden Quartals generiert. So erwarte man auch dieses Jahr einen sehr starken März, in dem die 65% sogar noch überstiegen werden könnten, da sich der Januar so schwach präsentierte.
Den Anlysten trieben solche Aussagen gleich Sorgenfalten auf die Stirn, 60-65% schien ihnen allesamt eine sehr hohe Zahl zu sein.
Ein Analyst von Goldman Sachs, Tom Berquist, sieht die kurzfristigen Aussichten von Commerce One und Ariba deutlich negativ.
"Die kommenden Quartalszahlen von Commerce One und Ariba werden düster ausfallen, aber nicht schlechter als die anderen Softwareverkäufer", meinte er hierzu.
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