Gold: Nun liegt es an der Fed
Spannend könnte es für die Edelmetallnotiz Ende dieser Woche werden, wenn die alljährliche Fed-Konferenz in Jackson Hole stattfindet, diesmal wegen Corona allerdings nur virtuell.
Spannend könnte es für die Edelmetallnotiz Ende dieser Woche werden, wenn die alljährliche Fed-Konferenz in Jackson Hole stattfindet, diesmal wegen Corona allerdings nur virtuell.
Folgt nach dem Rausch nun der Kater? Nein! Um die Frage gleich zu beantworten. Das begehrte Edelmetall ist zwar vor Gewinnmitnahmen nicht gefeit, allerdings deuten die langfristigen Fundamentaldaten auf weiterhin steigende Kurse hin, weshalb die Aussichten von Fachleuten als unverändert positiv beurteilt werden.
Der breite Markt kommt bereits seit zwei Monaten nicht mehr vom Fleck. Nun fällt auch noch ein wichtiges Argument für Aktien weg.
Die Reserve Bank of Australia (RBA) hat den Leitzins wie von Analysten im Konsens erwartet unverändert auf dem Rekordtief von 0,25 Prozent belassen.
Etwaige Preisrückgänge bei Gold erachten Anleger gleich immer als einen guten Einstiegsmoment. Die Analysten der Commerzbank erachten die jüngste Preisschwäche bei Gold daher als vorübergehend.
Die Bank of England (BoE) hat am Donnerstag ihren Leitzins wie von Analysten erwartet unverändert auf dem Rekordtief bei 0,10 Prozent belassen und eine Ausweitung des Quantitative-Easing-Programms auf 745 Milliarden Pfund beschlossen.